- (c) https://www.flickr.com/photos/blumenbiene/6106431823/ Maja Dumat / Kürbissuppe mit Ingwer und Sahne © https://www.flickr.com/photos/blumenbiene/6106431823/ Maja Dumat / Kürbissuppe mit Ingwer und Sahne

Leckere Winterrezepte 2018

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 24. Oktober 2018

Endlich kommt wieder die ruhige Jahreszeit, in der wir uns auf entspannte Mahlzeiten „der Gemütlichkeit“ freuen dürfen. Während wir im Sommer oft hektisch von Grillfest zu Sommerparty eilen, geht es jetzt meist viel entspannter einher. Umso mehr freuen wir uns über die warme, leckere Mahlzeit im Herbst und Winter, die so richtig satt macht.

Was ist an unseren Winterrezepten ganz besonders? Mit all diesen Rezepten möchten wir dem Thema Nachhaltigkeit großen Sinn schenken. Warum sollten wir Menschen immer stärker den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit legen und auf ökologisch wertvolle Ernährung achten? Ganz einfach – jeder Mensch sollte seine Umwelt achten und schätzen. Dazu gehört es unbedingt mit dazu, artgerechte Tierhaltung und den fairen Gedanken für unsere Umwelt zu fördern. Wir haben nur eine Umwelt, die mit den Mitmenschen unser Leben bestimmt – gehen wir sorgsam mit ihr um. Wir sollten nichts in Sachen Ernährung und Umwelt dem Zufall überlassen. Wetten bedeutet auch, sich in Sportwetten zu informieren. Auf folgendem Portal finden Sie alles zu diesem Thema:wetten.com

Fair Trade – mehr als ein Trend

Nicht nur Veganer und Vegetarier unterstützen den fairen Handel, wo der Mensch unter guten Arbeitsbedingungen seinen Lohn erhält. Es gehört längst mit dazu, dass wir bei Lebensmitteln auf kurze Transportwege achten sollten, wenn wir uns vollwertig ernähren möchten. Warum? Ganz einfach – so bleiben alle Vitamine der Lebensmittel gut erhalten, außerdem schmecken Produkte viel besser, wenn sie reif geerntet werden. Genau deshalb setzt es sich immer stärker in unserer Gesellschaft durch, dass wie regionale Speisen in bester Bio-Qualität verarbeiten.

Diese schmecken nicht nur hervorragend, sondern wir haben zu allen Jahreszeiten immer andere Kost, die wir in der Küche zu feinsten Gerichten verarbeiten dürfen. Welche Rezeptideen bringt der Winter mit sich?

Produkte aus der Region

Wir liefern Ihnen hier ganz bewusst keine stringent einzuhaltende Rezepte. Warum? Genau mit unseren Vorschlägen soll die Kreativität in Ihrer Küche gefördert werden. Bitte kaufen Sie auf dem Bio-Markt einfach das ein, was Sie anlacht und aus der Heimat stammt. Genau aus diesen frischen Zutaten können Sie ganz beliebige Rezepte selbst kreieren. Manche Verbraucher lassen sich jede Woche eine Bio-Kiste nach Hause liefern. Hierin befinden sich stets andere, frische Lebensmittel.

Genau in diesem Gedanken ist jede Köchin oder jeder Koch einfach angeregt, einmal neue Sorten von Obst und Gemüse zu testen. Genau deshalb sollen unsere Vorschläge an Rezepten auch Variationen bieten, die zu Ihnen und Ihrem Geschmack passen.

1. Zwiebel-Auflauf mit Kartoffeln

Zwiebeln sind viel mehr als nur eine scharfe Beigabe zum Tomatensalat. Gerade die Gartenzwiebel schmeckt gekocht leicht süßlich und sehr vollmundig. Zwiebeln wirken sogar entzündungshemmend und regulieren auf natürliche Art und Weise unsere Verdauung. Zwiebeln sind mehr als gesund – gerade wenn Sie diese nicht nur roh verzehren.

Mit diesem Zwiebel-Auflauf mit Kartoffeln liefern wir Ihnen eine vollwertige Mahlzeit als Mittagessen.

Die Grundzutaten für 4-6 Personen:

1 kg              Kartoffeln

6 große         Gartenzwiebeln

1 Becher       Schlagsahne

125 g            Creme Fraiche

2 EL             Butter

2 TL             Kümmel

100 g            geriebener Käse

Gewürze      Salz, Pfeffer und etwas Rosmarin nach Geschmack

Zubereitung:

Die Kartoffeln und Zwiebeln schälen, Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Kartoffeln bitte in Scheiben schneiden. Nun beide Zutaten abwechselnd in eine gefettete Auflaufform (Gratinform) fächerartig schichten. Zwischendurch können Sie eine Käseschicht einlegen. Die obere Schicht sollte aus Kartoffeln bestehen, bestreuen Sie diese dick mit Käse. Nun die Flüssigkeiten Creme Fraice mit Sahne und den Gewürzen einschließlich Kümmel vermischen. Sie gießen dieses Gemisch nun über den Auflauf. Nun backen Sie den Zwiebel-Auflauf bei 180 Grad auf mittlerer Schiene im Backofen ungefähr 40 Minuten.

Abwandlung des Rezepts:

Wer wenig Kartoffeln zu sich nimmt und sich im Sinne von Low Carb ernährt, kann anstatt Kartoffeln anderes Gemüse in die Auflaufform schichten. Hierbei eignen sich frische Gartenkarotten, rote Rüben, Paprikaschoten oder alle Arten von Kohl sehr gut. Gerade Kohl ist sehr gesund und regt, wie Zwiebeln, auf natürliche Art und Weise die Darmtätigkeit und den Stoffwechsel an. Hier sollte die Beigabe von Kümmel keinesfalls fehlen, da so das Gemüse besser für den Magen verträglich ist und keine Blähungen verursacht.

Wer möchte, kann auch feine Schinkenwürfel oder angebratene Speckwürfel in die Auflaufform schichten. So lieben auch Fleischliebhaber das leckere Herbstgericht in Form eines Auflaufs.

2. Kürbis-Suppe: Der Klassiker

Was wären Herbst und Winter nur ohne Kürbis-Gerichte? Gerade den bekannten Hokkaido-Kürbis finden wir auf vielen Feldern zur Selbstabholung. Schließlich lädt Halloween dazu ein, dass wir den großen orangefarbenen Kürbis aushöhlen und ein freches Gesicht in die Schale schnitzen. So vertreibt der Hokkaido-Kürbis ab Ende Oktober alle bösen Geister.

Was spricht gegen die leckere, scharfe Kürbis-Suppe, die wir vor allem an kühlen Wintertagen mehr als genießen werden?

Wir liefern Ihnen einen leckeren Vorschlag für alle, die es scharf und würzig lieben. Das klassische Rezept schmeckt der ganzen Familie und kann auch die komplette Mahlzeit ersetzen, wenn Sie leckeres Kürbiskernbrot mit frischer Butter zur Suppe reichen. Wetten, auch bei kühlen Herbststürmen wird Ihnen wohlig-warm ums Herz bei diesem Gericht? Mehr zum Thema Sportwetten: NetEnt Online Casinos und die entsprechenden Spiele

Zutaten für 8 Personen:

1,5 Kilo                geschnittenen, Hokkaido-Kürbis ohne Kerne (mit Schale, sie kann verzehrt                                 werden)

1,2 Kilo                frische Gartenmöhren (gerne mit Schale, wenn das Gemüse Bio-Qualität hat)

2 Liter                  Gemüsebrühe

100 g                    Ingwer-wurzeln frisch

2 große                 Zwiebeln

1                           Knoblauchzehe

1 Liter                  Kokosmilch

4 EL                     Butter

Gewürze wie        Salz, Pfeffer, Chilischoten, Curry,  Koriander, Gartenkräuter nach Geschmack

Zubereitung:

Bitte schälen Sie Zwiebeln und Knoblauch, schneiden Sie diese in kleine Würfel. Geben Sie die Ingwerwurzel in kleine Scheiben geschnitten mit Zwiebeln, Knoblauch und dem Butter in eine große Pfanne. Rösten Sie diese Geschmackszutaten kross an.

Setzen Sie nun die Karotten und die Kürbisstücke in einem großen Topf mit wenig Wasser an, lassen Sie das Gemüse ganz weich kochen. Nun geben Sie das geröstete Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Gemisch hinzu und gießen das Gemüse mit der Gemüsebrühe auf. Als Gemüsebrühe können Sie das vegetarische Pulver aus dem Bio-Markt verwenden.

Wenn alles weich gekocht ist, mixen Sie mit einem großen Pürierstab die Suppe durch, geben Sie am Schluss die Kokosmilch hinzu und schmecken Sie die Kürbis-Suppe mit Gewürzen und Kräutern nach Ihrem Geschmack ab.

Die leckere, deftige Suppe kann mit gerösteten Kürbiskernen und einem Klecks Creme Fraiche serviert werden.

Abwandlung:

Wer auf die Kokosmilch verzichten will, kann gerne die Kürbis-Suppe auch mit anderen Gemüsesorten veredeln. Es eignen sich neben Karotten auch Paprikaschoten sehr gut zum süßlichen Geschmack von Kürbis. Außerdem ist noch eines sehr wichtig: Ein scharfes Messer! Gerade der Kürbis sollte gut und sicher geschnitten werden können. Tipp: Der Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden. Sollten Sie jedoch den Muskat-Kürbis oder den bekannten Butternut mit seinem leicht butterigen Geschmack verwenden: Schälen Sie diese Sorten bitte!

Kaiserschmarren mit Zwetschgenkompott

Die Pflaumenernte ist kaum so reich wie in diesem Jahr. Genau deshalb sollten wir uns das leckere Zwetschgenkompott, das auch Zwetschgenröster in Österreich genannt wird, keinesfalls entgehen lassen. Zum feinen Kaiserschmarren schmecken die süßen, gekochten Pflaumen besonders lecker.

Zutaten für das leckere Hauptgericht für 8 Personen:

Für den Kaiserschmarren:

12             Eier

100 g        Zucker

½ Liter     Milch

400 g        Mehl

etwas        Salz

3 EL         Butter

80 g          Rosinen

etwas        Zimtzucker zum Bestreuen oder alternativ Staubzucker

Für das Zwetschgenkompott:

2 kg         entkernte Pflaumen oder Zwetschgen

400 g       Zucker

10 g         Zimt oder eine Zimtstange

400 ml     Wasser

1              Zitrone (Saft und abgeriebene, heiß gewaschene Zitronenschale)

Zubereitung:

Bereiten Sie erst den Zwetschgenröster zu. Entkernen Sie hierfür die Pflaumen und setzen Sie diese mit Zucker, Wasser und allen Geschmackszutaten in einem großen Kochtopf auf den Herd. Lassen Sie die Pflaumen im Wasser einmal kurz aufkochen.

Nun können Sie sich dem Kaiserschmarren zuwenden.

Schlagen Sie hierfür den Eischnee steif. Nun rühren Sie Eidotter mit Zucker schaumig, geben Milch, Mehl und Rosinen neben der Prise Salz hinzu. Lassen Sie nun die Butter in einer heißen Pfanne verlaufen. Nun gießen Sie von der Eiermasse eine große Schöpfkelle in die Pfanne und backen Sie kleine Pfannkuchen aus, die Sie in kleine Stücke zerrupfen. Fahren Sie Schritt für Schritt fort, bis die ganze Eiermasse verbraucht ist. Am besten Stellen Sie die den Kaiserschmarren, bis er fertig gebacken ist, auf eine Platte im heißen Backofen.

Serviervorschlag:

Bevor Sie mit dem lauwarmen Zwetschgenröster den Kaiserschmarren servieren, bestreuen Sie das süße Gericht mit Staubzucker oder der Mischung von Zimtzucker. Das leckere Gericht ersetzt eine vollwertige Mittagsmahlzeit und schmeckt nicht nur Süßschnäbeln ganz hervorragend.

Abwandlung:

Wer keine Rosinen mag, kann diese einfach weglassen. Natürlich können Sie aus der reichhaltigen Pflaumenernte 2018 auch mehr Kompott kochen. Dieses dürfen Sie lecker und vollmundig zu Joghurt- und Quarkspeisen aller Art genießen.

Mit diesen leckeren Rezepten wünschen wir Ihnen jetzt schon: Guten Appetit! Genießen Sie Sport und Natur, wenn Sie die regionalen Produkte selbst ernten oder auf dem Wochenmarkt einkaufen.

Fazit

Welche nachhaltig zubereiteten Rezepte begeistern Sie in diesem Winter 2018 ganz besonders?