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Griechischer Bergtee - das neue Wundermittel gegen Alzheimer?

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 7. Dezember 2020

Ein Tee aus Griechischen Bergkräutern wird als neues Wundermittel gelobt. Nicht nur als Heilmittel gegen Erkältungen und Verdauungsbeschwerden, sondern auch als Mittel gegen Depressionen, ADHS und sogar gegen Alzheimer. Lesen Sie hier, welche Wirkungen diesem Kräutertee schon seit Jahrhunderten nachgesagt werden, welche neurologischen Resultate neuerdings erforscht werden und warum auch Sie griechischem Bergtee kaufen sollten. Den Tee gibt es inzwischen auch im praktischen Beutel - damit wird die Zubereitung des Tees besonders bequem.

Woraus wird Griechischer Bergtee hergestellt?

Griechischer Bergtee wird aus dem Eisenkraut “Sideritis Scardica” hergestellt. Dieses Kraut wächst vor allem in Südosteuropa in Höhenlagen und ist seit Jahrhunderten als Heilmittel bekannt. Es wird empfohlen, Tee auszuwählen, der aus biologisch-zertifiziertem Anbau stammt.

Wie bereitet man Griechischen Bergtee zu?

Am einfachsten ist die Zubereitung mit Teebeuteln. Einfach einen Beutel in eine Tasse oder in einen Becher geben, mit kochend heißem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen (ca. 4-5 Minuten) und schon ist der Tee fertig. Bergtee hat - im Gegensatz zu Schwarztee - keine anregende Wirkung und kann daher auch abends getrunken werden.

Griechischen Bergtee gibt es auch als losen Tee. Dann zwei Stängel oder Blumen pro Tasse entweder mit heißem Wasser aufgießen und kurz ziehen lassen oder mit kaltem Wasser aufgießen und über Nacht zum Ziehen in den Kühlschrank stellen.

Wie schmeckt der Tee?

Griechischer Bergtee schmeckt gut - mild-süßlich und ein wenig nach Zimt. In Griechenland wird der Tee traditionellerweise mit ein wenig Honig, Zimt oder Zitrone getrunken. Probieren Sie einmal aus! Kalt zubereitet und gut gekühlt aus dem Kühlschrank ist der Tee auch im Sommer ein erfrischendes Getränk.

Ist Griechischer Bergtee gesund?

Griechischer Bergtee wird traditionell in Südosteuropa vor allem als Heilmittel bei Lungenkrankheiten, Erkältungen und Magen-Darm-Krankheiten eingesetzt. Bei Laboruntersuchungen wurden entzündungshemmende, antimikrobielle, antioxidative, gastroprotektive (Magen-Darm) und osteoprotektive (Knochen) Effekte nachgewiesen.

Damit kann der Tee auch bei Osteoporose und Rheuma eine Linderung der Beschwerden bewirken und auch ein Wickel mit Teesud kann äußerlich angewendet heilend wirken. Hoher hoher Blutdruck kann durch den Tee ebenfalls positiv beeinflusst werden, da der Tee die Blutgefäße erweitert.

Warum kann Griechischer Bergtee auch gegen Alzheimer wirken?

Inzwischen wird die Wirkung des Griechischen Bergtees auf das zentrale Nervensystem (ZNS) verstärkt untersucht. Es wurden stimmungsaufhellende Wirkungen bei Depressionen (durch einen durch den Tee verursachten längeren Verbleib von Serotonin im Blut) und eine verbesserte Aufmerksamkeit (durch einen durch den Tee verursachten längeren Verbleib von Dopamin im Blut) festgestellt. Auch bei Schlafstörungen wirkt der Tee ausgleichend und beruhigt und führt damit langfristig zu erholsamerem Schlaf. Darüber hinaus wurde - durch Versuche mit Mäusen im Labor - eine Verbesserung der Gedächtnisleistung festgestellt. Die Ablagerung von Schlacken im Gehirn wird durch den Tee vermindert. Dies alles macht Hoffnung, dass Griechischer Bergtee auch bei Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen positive Wirkungen zeigen kann.

Fazit

Griechischer Bergtee schmeckt nicht nur gut - er ist auch gesund. Probieren Sie es aus. Besonders praktisch sind dafür die Pyramiden-Teebeutel, die es inzwischen im Handel gibt und die die Zubereitung vereinfachen, ohne dass der Geschmack leidet.