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Vermeide die heftigsten Kollagenkiller

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 5. Juni 2021

Altern mag keiner! Tiefe Falten, erschlaffende Haut, ein müde wirkendes Gesicht, Gelenke, die schmerzen und dünner werdendes Haar - all das hört sich weder verlockend noch sexy an. Am liebsten möchte man mit 30 die Zeit anhalten. Man ist zur vollen Schönheit ausgereift und die Zeichen der Zeit schlagen noch nicht unerbittlich zu.

Denkt man. Doch bereits in diesem Alter tritt der Wendepunkt ein, u. a. auch deshalb, weil  der Körper schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist oder der Mensch nicht immer einem gesunden Lebensstil folgt. Aufgrund dessen laufen wichtige Prozesse im Körper nicht mehr mit dem nötigen Volldampf ab und viele Depots, die sich den Alterungsprozessen entgegenstellen werden nicht mehr so gut gefüllt. Die Rede ist hier in erster Linie vom Kollagen, das maßgeblich am jugendlichen Aussehen beteiligt ist.

Alterungsprozessen tatenlos zuzusehen ist auch keine Alternative. Ein gesunder und aktiver Lebenswandel ist deswegen eine gute Maßnahme, lange am jugendlichen Aussehen festzuhalten. Die körpereigene Kollagenherstellung wird somit nicht behindert. Integriert man zusätzlich ein natürliches Kollagenpulver in die tägliche Ernährung wird die Produktion sogar noch angekurbelt. Der Einsatz eines solchen Supplements macht jedoch nur Sinn, wenn du die Erzfeinde deiner Kollagenproduktion kennst und diese konsequent meidest. Damit dir dies gelingt, stellen wir dir die heftigsten Gegenspieler deiner Kollagensynthese vor, damit du dich entsprechend darauf einstellen kannst.

Die fünf Kollagenkiller, die du unbedingt vermeiden solltest

UV-Strahlung:

Die Sonne, die so herzlich vom Himmel lacht, hat viele Vorteile. Sie macht gute Laune, wärmt uns, lockt uns ins Freie und regt die Vitamin-D-Produktion unseres Körpers an. Für unsere eigene Kollagenproduktion jedoch ist es eher schädlich, sich der Sonne allzu ungebremst auszusetzen. Wird die Strahlendosis zu hoch, macht sie sich an der natürlichen Struktur des Kollagens zu schaffen und zerstört diese. Darüber hinaus büßt der Körper die Fähigkeit ein, sog. Fibrillen zu bilden. Die Fasern der Haut können sich nicht mehr so gut vernetzen und werden abgebaut. Darüber hinaus regt die UV-Strahlung die Produktion freier Radikale an, die die Kollagenstruktur in der Lederhaut mit der Zeit zerstören. So entsteht ein Kreislauf: Der Körper schiebt zwar neues Kollagen nach, was durch die freien Radikale jedoch erneut zerstört wird. Wichtig ist deswegen ein zuverlässiger antioxidanter Schutz, den man sowohl über ein natürliches Kollagenpulver als auch über eine adäquate Ernährung aufbauen kann. 

Unachtsame Ernährungsweise

Es ist eigentlich bekannt, dennoch ist dieser Verlockung fast am schwersten beizukommen. Es ist die ungesunde Ernährung, die äußerst kontraproduktiv für eine reibungslose Kollagenproduktion ist. Vor allem ein Mangel an wichtigen Aminosäuren, die der Körper zur Herstellung von Kollagen benötigt, ist unerlässlich. Dafür ist eine eiweißhaltige Ernährung und die Aufnahme der richtigen Aminosäuren unabdingbar. Diese sind: Proline, Glycin, Glutamin und Arginin.

Am ehesten bekommst du das hin, wenn frischer Fisch (Lachs), rotes Gemüse und Früchte sowie eiweißhaltige Lebensmittel fester Bestandteil deines Speiseplans werden. Dazu gehört es unbedingt auch, dass du dich um qualitativ hochwertiges und frisches Essen bemühst. Nur so ist gewährleistet, dass du auch die Aminosäuren, Spurenelemente und Vitamine abbekommst, die du zur Kollagenherstellung benötigst. Das ist schon eine Herausforderung, denn in unserer schnelllebigen Zeit, inklusive der vielfältig möglichen Lebensstile, ist nicht immer gewährleistet, dass ausreichend Zeit und Muße vorhanden ist, um sich die entsprechenden Mahlzeiten zuzubereiten. Aus diesem Grund kann ein grüner oder roter Smoothie, angereichert mit einem Kollagenpulver, eine gute Möglichkeit sein, eine gehaltvolle Ernährung zu gewährleisten, wenn es mal schnell gehen muss.

Bloß kein Zucker

Auch wenn Zucker natürlich in den Bereich der Ernährung gehört, muss er an dieser Stelle extra erwähnt werden, denn für die Bildung des Kollagens ist er eine regelrecht giftige Angelegenheit; denn zu viel des Guten bedeutet in diesem Fall, dass es im Körper zur Glykation kommt. Ist der Anteil von Zucker im Blut nämlich zu hoch, steigt die Anzahl der Glykations-Endprodukte im Körper. Die Kollagenproduktion ist akut in Gefahr. Der Zucker hängt sich praktisch an das Protein an und schwächt es in seiner Struktur und Funktion. Das beschleunigt den Alterungsprozess immens.

Zunächst fast ohne dass man es richtig bemerkt. Zwar muss man jetzt nicht vollständig auf Zucker verzichten, Lebensmittel wie Süßigkeiten, Torten, Chips, Brot und zuckerhaltige Getränke sollten in der Ernährung jedoch eine untergeordnete Rolle spielen. Und auch hier kann ein Kollagenpulver eine gute Alternative für die Freunde des süßen Geschmacks sein, denn ein tägliches Glas Wasser, das mit dem Nahrungsergänzungsmittel versetzt ist, hat einen Dattel- sowie Heidelbeergeschmack und stillt so die Lust auf Süßes, ohne dabei Schaden anzurichten.

Rauchen macht alt

Wenn oben genannte Genussmittel in Maßen noch kompensiert und zeitweise konsumiert werden können, ist das Rauchen ein absolutes No-Go und ein Turbo im Alterungsprozess. Der Körper muss mit dem Gift fertig werden und hat kaum mehr Energie, sich auf die eigentlich erforderlichen Prozesse zu konzentrieren, die für ein jugendliches und attraktives Aussehen sorgen. Stattdessen kämpft er mit Mittessern, Hängebäckchen und Falten an Augen und Lippen, die eigentlich noch nicht notwendig wären.

Des Weiteren beeinträchtigt das Rauchen die Durchblutung im ganzen Körper. Die für die Erhaltung der Jugend so wichtigen Regenerationsprozesse finden im Körper verlangsamt statt, die ungestörte Versorgung der Zellen ist gehemmt und damit eben auch die Kollagenbildung. Auf Dauer kann der Körper so nicht mehr die notwendige Menge an Kollagen bereitstellen und das wird man dir klar und deutlich ansehen können.

Das gilt auch für Alkohol

Ähnlich verhält es sich mit dem Genuss von Alkohol. Jeder weiß es eigentlich, dennoch  ist der Verzicht auf das gemütliche Glas Wein am Abend oder das gesellige Gläschen Sekt auf der launigen Party nicht immer leicht. Leider ist es jedoch schon so, dass selbst der zeitweise Genuss von Alkohol äußerst unschöne Ergebnisse für das Aussehen mit sich bringt. Die Konsequenzen können massiv sein und so sieht man es vielen Menschen leider an, wenn sie zu oft zum Glas greifen. Es liegt auf der Hand, regelmäßiger Alkoholgenuss wirkt sich negativ auf die Bildung von Vitamin-A aus, was unbedingt für die Bildung von Kollagen benötigt wird. Die Produktion wird somit verlangsamt. Die Kollagen-Depots können nicht vollumfänglich aufgefüllt werden.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Faktoren, die die Kollagensynthese des Körpers behindern, aber nicht unbedingt beeinflussbar sind. Stress ist beispielsweise so ein Faktor, der nicht gut tut, aber hin und wieder nicht vermeidbar ist. Aus diesem Grund ist ein täglicher Smoothie angereichert mit natürlichem

Kollagenpulver

, entspannt und regelmäßig in der Mittagspause an einem lauschigen Schattenplätzchen eingenommen, ein wunderbares Ritual, um etwas für die eigene Gesundheit und das jugendliche Aussehen zu tun.