©

Tipps für den erfolgreichen Start auf Instagram, YouTube und Co.

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 14. Juli 2021

In den Sozialen Medien spielt sich das Leben manch großer Influencer ab. Stars der Szene wie Lisa und Lena oder Bibi von Bibis Beauty Palace hätten ohne die Plattformen kaum ihre heutige Bekanntheit erreicht. Daher verwundert es kaum, dass ihre Follower – meist Kinder und Jugendliche – ihrem Vorbild nacheifern wollen. Während früher Feuerwehrmann und Polizist die Liste der Berufswünsche angeführt haben, ist es heutzutage der Influencer. Teilweise werden sogar Kurse angeboten, um erfolgreich auf YouTube, Instagram oder TikTok durchzustarten.

Die fünf wichtigsten Tipps für angehende Influencer

1. Eine Nische finden und besetzen

In den Sozialen Medien gibt es Millionen Menschen, die ihre Inhalte teilen und damit berühmt werden wollen. Um aus der Masse herauszustechen, braucht es eine einzigartige Botschaft. Daher überlegen sich angehende Influencer, wo sie den Kernpunkt ihrer Inhalte sehen. Begeistern sie sich für Koch- und Backinhalte, Mode und Lifestyle oder den nachhaltigen Lebensstil? Nischen mit einem ausreichend großen Publikum gibt es genug. Jedoch sind die Follower kritisch und wollen durchdachten und einzigartigen Content. Wer die Videos oder Fotos anderer kopiert, muss daher lange auf Klicks und Likes warten.

2. Qualität statt Quantität liefern

Wer auf seinem Kanal eine Masse schlecht produzierter Videos oder Fotos sammelt, macht sich selbst zu einem Negativbeispiel. Daher gilt es, bereits in den Anfängen der Influencer-Karriere auf Qualität zu achten. Ein harmonisches Set spiegelt individuelle Interessen wider und stellt für die Zuschauer einen Anker in der wilden Medienwelt dar. Ebenso wichtig ist eine hochqualitative Beleuchtung. Keinesfalls sollten Bilder oder Videos bei schummerigem Licht aufgenommen werden. Das wirkt schnell unprofessionell. Wer Mode- und Schminktipps gibt, profitiert besonders von einer klaren Ausleuchtung von Körper und Gesicht. Das funktioniert beispielsweise mit einem Ringlicht. Eine große Auswahl ist beispielsweise auf ringlicht.de zu finden.

3. Aktiv sein

Um sich die Aufmerksamkeit seiner Follower zu sichern, sollten Influencer regelmäßig Content liefern. Dabei ist es ihnen überlassen, ob sie ihre Fans täglich, wöchentlich oder sogar nur einmal im Monat mit neuen Inhalten erfreuen. Sinnvoll ist es, klar zu kommunizieren, wann Videos oder Bilder kommen. Speziell bei Instagram kann es sonst schnell passieren, dass der Feed der Follower die Inhalte nicht mehr anzeigt. Da es Klicks und Likes sind, die den Erfolg eines Influencers bestimmen, ist das richtige Timing daher unumgänglich.

TIPP: Vor dem Start einer Social-Media-Karriere ergibt es Sinn, sich auf einer oder mehreren Plattformen anzumelden, um die „Umgebung auszukundschaften“. Wie funktionieren YouTube, Instagram und Co? Wann sind die Stoßzeiten? Welche Inhalte bekommen viel Aufmerksamkeit, welche werden übersehen?

4. Eine treue Community aufbauen

Wie bereits mehrfach erwähnt, leben Influencer von ihren Followern. Diese bilden die Community, die über Erfolg oder Misserfolg einer YouTube- oder Instagram-Karriere entscheiden kann. Dementsprechend empfiehlt es sich, sich frühzeitig mit seinen Fans vertraut zu machen. Wer nahbar erscheint, kann mit wohlwollenden Reaktionen rechnen. Werden dagegen persönliche Nachrichten oder Kommentare nicht beantwortet, kann man schnell in Ungnade fallen und verliert Abos, Klicks und damit bares Geld.

5. Sich mit anderen Influencern vernetzen

Um schnell mehr Reichweite aufzubauen, gibt es mehrere Tricks. Ungeduldige können sich Follower und Likes kaufen. Allerdings setzen die meisten auf ein natürliches Wachstum ihres Kanals. Das gelingt mit hochwertigem und einzigartigem Content und mit Kooperationen. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass erfolgreiche Influencer Produkte von Unternehmen erhalten, um diese zu bewerten und zu bewerben. Neben den Unternehmenskooperationen gibt es auch eine Vernetzung der Influencer untereinander. Sie drehen gemeinsam Videos und weiten damit die eigene Reichweite aus. Damit dabei nichts schief geht, sollte man sich vorwiegend Partner, die zum eigenen Wesen und Content passen, aussuchen.