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Erkältungsrisiko im Herbst - wie schützt man sich vor Schnupfen?

von Portrait von Arzu A. Kayvani Arzu A. Kayvani
Veröffentlicht am 14. Oktober 2019

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Bei den derzeit kühlen Temperaturen in der Region Köln steigt das Erkältungsrisiko. Eine der häufigsten Ursachen für Schnupfen und Husten ist trockene Luft. Schlecht gelüftete Räume sind im Herbst und Winter der Hauptgrund für das Austrocknen der Schleimhäute der Atemwege. Dadurch erhöht sich die Anfälligkeit für Krankheitserreger.
 

Luftfeuchtigkeit erhöhen, um Erkältungen vorzubeugen

Während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit sollte darauf geachtet werden, dass die Luft in den Räumen nicht zu sehr austrocknet. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 55 Prozent gilt als optimal. Falls die Luft in den Wohnräumen zu trocken ist, hilft eine mit Wasser gefüllt Schüssel, die auf den Heizkörper gestellt wird, um die Luftfeuchtigkeit wieder zu erhöhen und damit Erkältungen vorzubeugen. Das Wasser muss allerdings regelmäßig ausgetauscht werden, da sich sonst Bakterien bilden können.

 

Eine weitere Vorbeugungsmaßnahme gegen zu trockene Luft ist das sogenannte Stoßlüften, bei dem die Fenster stündlich einige Minuten lang weit geöffnet werden. Dabei gelangen gleichzeitig mit der verbrauchten Luft auch Viren und Bakterien, die sich in den Räumen befinden, nach draußen. Neben zu trockener Luft sind auch Stress, ein schwaches Immunsystem sowie ungeeignete Kleidung Ursachen für Erkältungskrankheiten. Da Krankheitserreger hauptsächlich über die Hände übertragen werden, empfiehlt es sich, regelmäßig die Hände zu waschen. Darüber hinaus sollten während der Erkältungssaison Orte mit erhöhter Ansteckungsgefahr möglichst gemieden werden. Auf Türklinken, Lichtschaltern sowie an Halteschlaufen in öffentlichen Verkehrsmitteln können Erkältungsviren lange überleben. Regelmäßiges Händewaschen vermindert deshalb das Risiko, Viren und Bakterien aufzunehmen oder weiterzugeben. Da Kälte das Immunsystem schwächt und der Körper dadurch anfälliger für Erkältungskrankheiten wird, sollte vor allem bei kühlen Temperaturen auf die richtige Bekleidung geachtet werden. Kälteempfindliche Körperregionen wie Stirn, Hals und Ohren können mit Mütze und Schal gegen Auskühlung geschützt werden. In der Übergangszeit hilft der sogenannte „Zwiebelschalen-Look“, Erkältungen vorzubeugen. Temperaturschwankungen stellen für den Körper eine große Herausforderung dar. 


Bei kühlen Temperaturen auf die richtige Bekleidung achten! 

Um trotz Schmuddelwetter nicht an einer Erkältung zu erkranken, sollte man nicht ohne Jacke oder Mantel ins Freie gehen. Jacken, Anoraks und Parka schützen den Körper vor ungünstigen Witterungseinflüssen. Ganz besonders für die kalten und feuchten Tage gibt es funktionale Bekleidung, die wetterfest und atmungsaktiv ist. Funktionale Blousonjacken eignen sich als wetterfeste Oberbekleidung an regnerischen und stürmischen Tagen damit ganz besonders. Hersteller, die bei ihren Outdoorkollektionen bewusst auf feste Wollstoffe und üppige Daunenfüllungen verzichtet, verwendet stattdessen moderne Textilfasern, um die Jacken möglichst luftig und pflegeleicht zu machen. Ausgewählte Geschäfte und Webshops bieten jetzt  eine große Auswahl an qualitative hochwertigen Jacken-Modellen für Herbst/Winter 2019/2020.


Neben angemessener Kleidung ist eine gesunde, vitaminreiche Ernährung die beste Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten. Wenn die Nase läuft und der Hals kratzt, helfen eine Tasse warmer Kräutertee oder ein Teller Hühnersuppe, der möglichst heiß genossen werden sollte, gegen Erkältungsviren. Wer täglich an die frische Luft geht, kann das Risiko für Schnupfen und Husten erheblich senken. Zu den Lebensmitteln, die das Immunsystem stärken, gehören grüne Gemüse wie Grünkohl sowie Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer. Honig wirkt antiviral und antibakteriell, kann Halsschmerzen und Husten lindern und das Immunsystem stärken.