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Die Raumgestaltung online oder digital durchführen - diese Aspekte sind entscheidend

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 15. September 2020

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Renovieren, bauen oder auch nur das Einrichten der eigenen vier Wände funktioniert am besten auf der Grundlage eines ausgeklügelten Plans. Oft kann sich dieser Schritt allerdings mühsam gestalten und die tatsächliche Umgestaltung schnell in weite Ferne rücken lassen. Zu diesem Zweck stellen immer mehr Anbieter Services dieser Art auch online bzw. digital zur Verfügung. Eine Planung in Eigenregie ist somit auf den ersten Blick flexibler und leichter zu gestalten. Dennoch sollten eifrige Innenausstatter in diesem Zusammenhang auf wichtige Dinge achten, bevor neue Möbel eingekauft werden.

Browser oder Software

Sowohl für “Windows” als auch “Mac” sind diverse Angebote oft sowohl in Browserform als auch als Software verfügbar. Letztere erweisen sich dabei oft als praktischere Methode, sind allerdings oft auf Zusatzschritte wie die Registrierung durch eine E-Mail-Adresse angewiesen. Werden Planwerkzeuge in “Firefox oder “Google Chrome”genutzt, fällt dieser Schritt üblicherweise weg. Im direkten Vergleich funktionieren sie jedoch wesentlich langsamer.

Welche Vorlagen sind gegeben?

Um sich für die eigene Raumgestaltung inspirieren zu lassen, sind oft Inputs von außerhalb einer sicheren Methode. Wird es an der Zeit die entsprechende Software auszuwählen, sollte im Vorfeld auf diesen Aspekt geachtet werden. “Einige dieser Anbieter setzen bei ihrer Auswahl nicht exklusiv auf klassische Möbelstücke. Oft ist die Inkludierung von Fitnessgeräten, Möbel für Kinder aber auch speziellen Dekorationsobjekten für praktisch jedes Zimmer im Bereich des Möglichen”, versichert Ines Drescher, gelernte Raumausstatterin und Autorin für einrichtungsradar.de. Falls das gewünschte Zimmer nicht wirklich mit dem Repertoire zusammengestellt werden kann, ist eine Alternative wohl der sinnvollste Weg.

Die Genauigkeit sollte keinesfalls unterschätzt werden

Anregende Möbelstücke und tolle Utensilien zur Dekoration machen im Falle einer gut durchdachten Raumplanung nicht alleine den Unterschied aus. Damit die Einrichtung auch passt, müssen Abmessungen durchgeführt werden. Deswegen ist es bei der Auswahl der Software entscheidend, ob maßstabsgetreu geplant werden kann. Bei dieser Frage sollte idealerweise auch geklärt werden, ob eine problemlose Integration von Winkel und Ecken möglich ist. Bei ausgewählten Softwareprogrammen ist es sogar machbar, die einzelnen Möbelstücke in der Größe anzupassen.

Eine kundenfreundliche Bedienung sollte möglich sein

Möglichst viel Auswahl sollte der digitale Raumplaner bieten. Allerdings kann unter diesem Aspekt die Bedienbarkeit oft zum Problem werden. Die Übersichtlichkeit der Funktionen sowie eine möglichst selbsterklärende Bedienung sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. Selbst im Falle einer übersichtlichen Darstellung werden Neulinge auf dem Gebiet sicherlich mit der einen oder anderen Hürde konfrontiert werden. In diesem Fall ist es entscheidend, ob detaillierte Tutorials oder auch zumindest eine “FAQ”-Sektion vorhanden sind.

Welche Zusatzfunktionen sind erwünscht?

Abhängig von den jeweiligen Präferenzen besteht möglicherweise auch noch der Wunsch nach ausgewählten Zusatzfunktionen. Beispielsweise kann es der Erstellung wesentlich helfen, wenn ein flüssiger Wechsel zwischen 2D- und 3D-Planung möglich ist. In Zeiten des stetigen Social-Media-Wachstums sind solche Aspekte für einige Nutzer wohl ebenfalls entscheidend. Können Schnappschüsse erstellt und beispielsweise auf “Pinterest” geteilt werden, liefern unter Umständen weitere User zusätzliche Tipps für die eigene Raumgestaltung.