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DIY-Kalender selbst gestalten: Tipps und Ideen

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 6. Oktober 2021

Smartphones und Tablets haben klassische Formen der Organisation – wie das Notizbuch und den handgeschriebenen Einkaufszettel – weitgehend verdrängt. Eine Ausnahme bildet der klassische Kalender, den viele Menschen nach wie vor in seiner ursprünglichen Form bevorzugen. Mit Kreativität und der richtigen Herangehensweise wird der Kalender zu einem praktischen Alltagshelfer, der funktionell, dekorativ und einzigartig zugleich ist.

Fünf Tipps für den perfekten DIY-Fotokalender

1. Selbst geschossene Bilder verwenden


Die Verwendung eigener Schnappschüsse als Motiv ist die einfachste Variante, um den Kalender zu personalisieren. Im Internet finden sich Anbieter, die sich auf hochwertige Fotokalender spezialisiert haben. Auf ihren Internetseiten können die Bilder unkompliziert hochgeladen und den jeweiligen Monaten zugeordnet werden. Neben der Wahl des Papiers, des Formats und der Seitenstärke kann bei einigen Dienstleistern auch der Startmonat frei gewählt werden. Das DIY-Projekt kann somit auch unter dem Jahr begonnen werden.

2. Unterschiedliche Varianten erstellen

Beruf, Familie, Freizeit – der Alltag unterteilt sich in unterschiedliche Bereiche. Dies sollte bei der Zusammenstellung des Kalenders Berücksichtigung finden. Je nach Umfang der privaten Verpflichtungen kann es sinnvoll sein, ein Exemplar pro Lebensbereich zu erstellen. Während ein Tischkalender für das Büro oder Arbeitszimmer ideal ist, können familiäre Termine in einem Küchenkalender festgehalten werden. Dies verbessert die Übersichtlichkeit und sorgt für eine klare Trennung von Arbeit und Privatleben.

3. Die persönliche Note hinzufügen

Das Motiv auf den einzelnen Seiten sollte nicht der einzige Aspekt sein, der selbst gestaltet wird. Bei Do-it-yourself-Projekten geht es darum, das Objekt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Für den Familienkalender sind kleine Klebezettel mit persönlichen Nachrichten oder Sticker für besondere Termine eine gute Möglichkeit, den Kalender zu einem wahren Unikat zu machen. Kinder können in diese Aufgabe miteinbezogen werden. Möglicherweise haben die Kleinen Lust, die Kästchen bunt auszumalen oder den Rand mit einer Zeichnung zu verzieren.

4. Die Jahreszeiten berücksichtigen

Erste Knospen im Frühling, heiße Sommertage, fallende Blätter im Herbst und dicke Schneeflocken in den Wintermonaten – ein Kalender dient nicht nur der Organisation, sondern spiegelt auch die fortlaufende Veränderung der Natur wider. Dieser Umstand sollte bei der Gestaltung aufgegriffen werden. Für die Monate Juli oder August sind die Fotos des letzten Sommerurlaubs die perfekte Wahl, während Bilder des gemeinsamen Keksbackens den Dezember stimmungsvoll in Szene setzen. Im Idealfall bringt jede Kalenderseite die Essenz des jeweiligen Monats zum Ausdruck und stimmt auf die bevorstehende Saison ein.

5. Spaß bei der Gestaltung haben

Das Wichtigste bei der Erstellung eines DIY-Kalenders ist, mit Freude an die Sache zu gehen. Die Suche nach geeigneten Motiven, die Wahl des passenden Formats und die Verfeinerung der einzelnen Seiten mit kleinen Notizen und Stickern ist eine willkommene Auszeit vom hektischen Alltag. Um den Gestaltungsprozess genießen zu können, sollte der persönliche Anspruch an Perfektion in den Hintergrund gestellt werden. Was zählt, ist der Spaß am kreativen Arbeiten.

Fazit

Der Besuch beim Arzt, die Schulfeier der Kinder, das Geschäftsessen mit den Kollegen – der moderne, durch getaktete Alltag ist geprägt von einer Vielzahl an Terminen. Bei dieser Fülle an Verpflichtungen ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Ein Wand-, Tisch- oder Küchenkalender mit selbst ausgewählten Bildern verhindert dies. In dieser personalisierten Form erleichtert er nicht nur die Organisation des Alltags, sondern schmückt die eigenen vier Wände das ganze Jahr über mit den schönsten Erinnerungen.