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Muttermilchschmuck – für die Ewigkeit

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 17. Januar 2021

Die erste Zeit nach der Geburt des Babys ist etwas ganz Besonders. Egal wie kurz oder lang die Stillbeziehung zwischen Mutter und Kind anhält, sie ist ein Band, das auf ewig verbindet. Es überrascht also nicht, dass zahlreiche Mütter versuchen, ebendiese wertvolle Zeit des Bindungsaufbaus festzuhalten. Besonders beliebt ist dabei das Anfertigen liebevoller Fotografien, doch auch Erinnerungsschmuck ist eine Möglichkeit, um sich dauerhaft verbunden zu fühlen und an das Stillen zurückzudenken.

Während es früher gängig war, die erste Haarsträhne des Nachwuchses aufzuheben und sie ins Fotoalbum zu kleben oder in Schmuck zu gießen, kann man heute sogar Muttermilch konservieren. Es ist ein besonderer Zauber, seine eigene Milch, die einem Baby zu Wachstum und guten Abwehrkräften verholfen hat, in Schmuckstücke gegossen für die Ewigkeit zu behalten.

Die Stillbeziehung – Band fürs Leben

Das Stillen ist die natürlichste Form, sein Baby zu ernähren. Viele Frauen haben Probleme damit, eine ausreichende Milchmenge zu bilden. Andere wiederum möchten frühzeitig abstillen, um wieder arbeiten zu können. Wieder andere stillen direkt ab, nachdem das besonders reichhaltige Kolostrum vom Baby aufgebraucht wurde. Bei Schmuck aus Muttermilch ist es egal, ob man zu den Langzeitstillenden gehört oder ob man sehr früh auf die Flasche ausweicht. Mit einer Muttermilchperle kann man sich dann ewig an die Kuschelzeit zurückerinnern.

Durch das Stillen bekommen Neugeborene, aber auch größere Kinder, alle wichtigen Abwehrstoffe von der Mutter mit auf den Weg gegeben. Es spendet also nicht nur Nahrung und wohlige Wärme, sondern erleichtert den Start ins Leben. Mutter und Kind kommen sich dabei sehr nah und bauen Vertrauen auf. Dieser besondere Zauber verfliegt mit zunehmendem Alter leider sehr schnell, doch die Erinnerung daran bleibt. Mit Erinnerungsschmuck kann man frisch gebackenen Müttern deshalb eine große Freude bereiten. Aber auch eine Muttermilchperle als Geschenk zur Volljährigkeit des eigenen Kindes kann ein besonderes Geschenk sein.

Wer den Muttermilchschmuck auch im Alltag tragen möchte, muss keine Sorge haben, schief angeschaut zu werden. Die einzelnen Schmuckstücke sind so gestaltet, dass Außenstehende nicht erkennen, was genau an den Ohren oder am Hals hängt. So bleibt das intime Band zwischen Mutter, Vater und Kind, wie es auch während der Stillbeziehung der Fall war. Muttermilchohrringe sind dabei ebenso ein Hingucker wie Muttermilchketten oder -armbänder.

Muttermilchschmuck selbst herstellen

Mütter können ihre Milch in einem speziellen Beutel an einen Hersteller senden. Dort wird dann in der Werkstatt wertvoller Erinnerungsschmuck daraus gefertigt. Wer aber DIY-Projekte liebt oder seine Milch lieber nicht auf dem Postweg versenden möchte, hat auch die Möglichkeit, Muttermilchschmuck selbst herzustellen. Anbieter wie Milchfee bieten DIY-Kits an, die es auch Laien ermöglichen, wunderschönen und individuellen Muttermilchschmuck herzustellen.

Im Milchfee Muttermilchschmuck DIY-Kit ist alles enthalten, was man für die Gestaltung einer Muttermilchperle benötigt: Härter, Form, Fassungen und Ketten sowie Stecker. Ein Set reicht dabei für mehrere Perlen aus, sodass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Am Ende erhält man ein einzigartiges Schmuckstück, das lange an die Stillbeziehung erinnert.

Beliebtes Geschenk für Mütter

Still-Mütter schätzen es in der Regel sehr, wenn der eigene Partner den Wert des Stillens anerkennt und unterstützt. So kann die Frau stillen, solange das Kind es braucht, während der Partner ihr den Rücken freihält. Immer mehr Männer zweigen deshalb eine kleine Menge des flüssigen Goldes ab und geben Erinnerungsschmuck aus Muttermilch in Auftrag – umso größer ist die Überraschung seitens der Frau, wenn sie das Päckchen irgendwann öffnen darf.