Müdigkeit  - (c) Flickr / Daniel Lombrana Gonzalez / Müdigkeit / https://www.flickr.com/photos/teleyinex/5900625168/in/photolist-9ZqfhG-2WdDyP-2WdDFB-2Wi4Vj-81s4yp-4P5eb8-9x5aiX-93z2kg-6cC9xp-7ovquX-8mKb5u-nMqs7N-9rLQ8-7riSQy-9MFP2G-6m7GyR-bRGVwv-cp4c1Q-9HXRxX-pyipnk-BXjeNf-6CJzFS-9koen-qUp5aE-qABihv-cPYadd-9saZcM-EYcYL-bDzPLS-6CEr8g-6CEtKg-6CEsoz-6CEtY8-6CJBSW-6CJD4C-6CEvEV-6CEyaT-6NxZBN-6CEvkT-6CJEA3-5eN1x3-5MmNn5-65p6Gq-5GEovz-cRmY9y-4ZvDHZ-bjBnrc-6CEwPH-f7fBZT-9pPuVc © Flickr / Daniel Lombrana Gonzalez / Müdigkeit / https://www.flickr.com/photos/teleyinex/5900625168/in/photolist-9ZqfhG-2WdDyP-2WdDFB-2Wi4Vj-81s4yp-4P5eb8-9x5aiX-93z2kg-6cC9xp-7ovquX-8mKb5u-nMqs7N-9rLQ8-7riSQy-9MFP2G-6m7GyR-bRGVwv-cp4c1Q-9HXRxX-pyipnk-BXjeNf-6CJzFS-9koen-qUp5aE-qABihv-cPYadd-9saZcM-EYcYL-bDzPLS-6CEr8g-6CEtKg-6CEsoz-6CEtY8-6CJBSW-6CJD4C-6CEvEV-6CEyaT-6NxZBN-6CEvkT-6CJEA3-5eN1x3-5MmNn5-65p6Gq-5GEovz-cRmY9y-4ZvDHZ-bjBnrc-6CEwPH-f7fBZT-9pPuVc

Was hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit?

von Portrait von Natalie Huberto Natalie Huberto
Veröffentlicht am 16. März 2017

Hier und da erwacht die Natur langsam aus ihrem Winterschlaf, doch der Körper scheint noch nicht so richtig hinterher zu kommen! Wir fühlen uns ständig schlapp und antriebslos, neigen zu Kopfschmerzen und sind sehr leicht reizbar. Eine ganz normale Reaktion des Körpers, der genau wie die Natur langsam damit beginnt, den Körper von der dunklen Jahreszeit auf die helle umzustellen. Der Stoffwechsel und die Hormone passen sich an die neuen Lichtverhältnisse und Temperaturen an, gleichzeitig kommen die erschöpften Serotonin-Reserven in Schwung. Das führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Doch mit ein paar einfachen Tricks ist die Frühjahrsmüdigkeit ganz einfach in den Griff zu bekommen!

1. So viel Licht wie möglich

Die Vitamin D-Reserven sind aufgrund des Lichtmangels im Winter vollkommen ausgeschöpft. Deshalb ist es wichtig diese so oft wie möglich aufzufüllen. Gelegentliche Sparziergänge oder eine Radtour reichen da nicht. Gehen Sie regelmäßig vor die Tür. Erledigen Sie so viele Dinge wie möglich zu Fuß oder stellen sie sich jeden Tag fünf Minuten ans offene Fenster und genießen sie die erfrischende Luft. Dadurch wird die Vitamin D-Produktion angekurbelt und der zusätzliche Sauerstoff ist gut für das Gehirn.

2. Nicht ausschlafen

Auf den ersten Blick klingt es hart. Gerade an den Wochenenden neigt man dazu, bis spät in die Mittagsstunden im warmen Bett liegen zu bleiben. Leider wird die Frühjahrsmüdigkeit, die wir ja unbedingt loswerden wollen, dadurch nur gestärkt. Deshalb sollte man sich häufiger dazu zwingen, dass Bett früher hinter sich zu lassen. Nach ungefähr zwei Wochen hat sich der Schlafrhythmus wieder einigermaßen normalisiert, sodass Müdigkeitserscheinungen am Tag meistens ausbleiben. Leichte Sportübungen und Wechselduschen können beim wach werden helfen.

3. Viel trinken

Häufiges Trinken ist zu jeder Jahreszeit wichtig und empfehlenswert auch um die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Um den Stoffwechsel anzukurbeln, kann man morgens auf nüchternen Magen ein Glas warmes Wasser trinken. Außerdem helfen verschiedene Tees, um den Körper durchzuspülen und für neuen Schwung zu sorgen. Weißdorntee stabilisiert unter anderem den Kreislauf. Alkohol sollte dagegen weitestgehend vermieden werden, da er die Frühjahrsmüdigkeit nur unnötig verstärkt.

4. Raus aus dem Winter-Tief

Während der kalten Jahreszeit bleiben wir lieber so oft wie möglich zu Hause. Kuscheln uns mit einem Buch auf die Couch oder entspannen uns bei heißen Bädern. Zeiten des Rückzugs sind wichtig, umso wichtiger ist es jedoch im Frühling aus dem Rückzugsort wieder hervorzukriechen. Längst fällige Verabredungen mit Freunden, Konzertbesuche oder kleine Stadtbummel helfen dem Körper das Winter-Tief hinter sich zu lassen. Gute Gesellschaft ist das beste Mittel gegen Müdigkeit.

5. Anstatt drei große Mahlzeiten, lieber fünf kleine

Die innere Umstellung beansprucht den Körper und Organismus genug, sodass er nicht zusätzlich mit dem Verdauen von großen Portionen belastet werden sollte. Fünf kleine und vor allem leichte Mahlzeiten, bestehend aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten etc. geben viel Kraft und Energie. Ernährt man sich sehr fettig und zuckerreich verschlimmern sich dagegen die Symptome. Um die eigenen Glückshormone anzukurbeln, sollte man zu Produkten greifen, die sehr Tryptophanhaltig sind. Wie zum Beispiel Ei, Nüsse und Buchweizen.