10 Tipps, mit denen Du garantiert besser schlafen kannst
Veröffentlicht am 25. Oktober 2016
Wer kennt dieses Problem nicht: Da schafft man es einmal früher schlafen zu gehen, liegt bereits vor 23 Uhr im Bett und kommt dann eben doch nicht zur Ruhe. Man wälzt sich von einer auf die andere Seite, richtet seine Bettdecke und sein Kopfkissen etliche Male neu, aber an Schlaf ist nicht zu denken. Um sich ein für alle mal von diesem quälenden und nervtötenden Szenario zu befreien, solltest du die folgenden 10 Tipps beherzigen, damit du in nächster Zeit problemlos ein- und vor allem durchschlafen kannst.
1. Völlerei vor dem Schlafengehen vermeiden
Diesen Tipp kennen wohl die Meisten: Man sollte nie mit vollem Magen ins Bett gehen. Wie viele ihn dann im Endeffekt auch wirklich befolgen, ist eine andere Sache. Jedoch ist es wissenschaftlich bewiesen, dass man am besten 3 Stunden vor dem zu Bett gehen, nicht mehr viel zu sich nehmen sollte, da der Magen und Darm sonst zu sehr mit der Verdauung beschäftigt sind und man einen ruhigen Schlaf vergessen kann.
2. Für absolute Dunkelheit sorgen
Bevor man schlafen geht, sollte man dafür sorgen, dass alle Lichtquellen, wie Nachttischlampen, Deckenlampen oder auch das Licht im Flur ausgeschaltet sind. Auch sollten die Jalousien heruntergelassen und die Vorhänge zugezogen werden, denn nur bei Dunkelheit kann der Körper, das für den Schlaf notwendige Hormon Melatonin, ungehindert produzieren.
3. Starre Regeln bei Einschlafproblemen vermeiden
Nach 2 Stunden, in welchen man vergeblich versucht hat einzuschlafen, wird man schnell nervös und gestresst. Oft zählt man die Stunden, die einem noch verbleiben, bis man am nächsten Morgen wieder aus den Federn muss. Erschwerend kommt der Fakt hinzu, dass vielen Leuten bereits in jungen Jahren eingebläut wurde, dass man mindestens 8 Stunden Schlaf pro Nacht braucht, um am nächsten Morgen fit zu sein. Aber gerade dies stresst einen nur noch mehr und vergrößert das Risiko gar nicht mehr einzuschlafen. Zudem hat jede Person ein anderes Schlabedürfnis. Also: Ruhig bleiben!
4. Cool bleiben
Etwas das wahrscheinlich viele nicht wissen, ist, dass die richtige Temperatur im Schlafzimmer ein wichtiges Kriterium für gesunden Schlaf darstellt. Gerade im Winter neigt man dazu, die Heizung vor dem Schlafengehen aufzudrehen, um es schön warm und kuschelig im Bett zu haben. Aber sollte es weder zu kalt noch zu heiß sein: Zwischen 15 und 19 Grad ist die ideale Temperatur für einen erholsamen Schlaf.
5. Smartphone, Laptop und Tablet ausschalten
Noch kurz bei WhatsApp den Freunden oder dem Freund/ der Freundin eine gute Nacht wünschen, die neuesten Fotos bei Instagram liken und sich die verpassten Snaps anschauen- schon ist man gar nicht mehr so müde. Das liegt an den blauen Wellenlängen des Lichtes, die von den Geräten ausgestrahlt werden und welche einen wieder munter machen. Besser ist es also alle technischen Geräte eine Stunde vor dem Schlafen zu verbannen und sich besser ein gutes Buch zur Hand zu nehmen.
6. Den Schlafrhythmus trainieren
Auch wenn man nach einer anstrengenden Woche, dem heiß ersehnten Ausschlafen am Wochenende entgegenfiebert, sollte man möglichst oft zur selben Zeit ins Bett gehen und zudem morgens den Wecker immer auf die gleiche Uhrzeit stellen. So schläft man ruhiger und vor allem besser.
7. Ein(e) heiße(s) Dusche/Bad nehmen
Die Temperatur des Wassers sollte dabei zwischen etwa 36 und 38 Grad liegen und 10- 15 Minuten sind dabei schon vollkommend ausreichend. Dies sorgt dafür, dass man entspannt und müde wird.
8. Sportliche Aktivität
Viele wissen es wahrscheinlich bereits: Eine Stunde Bewegung pro Tag ist ein Muss. Gerade für Leute, die den gesamten Tag im stickigen Büro sitzen, ist Sport und Bewegung absolut notwendig. Sei es der Spaziergang am Nachmittag mit dem Hund oder dem Partner oder der Pilates-Kurs abends im Fitnessstudio: Hauptsache der Körper wird mehr oder weniger ausgepowert, damit man am Abend besser einschlafen kann.
9. Kompensation ist zwecklos
Viele Leute glauben dem Mythos, der besagt, dass man unzureichenden Schlaf nachholen kann. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Sich am Tag früher hinzulegen, nur weil man die Nacht zuvor kaum ein Auge zugemacht hat, ist zweckfrei und bringt den Schlafrhythmus nur noch mehr durcheinander.
10. Alle Sorgen beiseite schieben
Die meisten Schlafstörungen resultieren aus zu viel Stress und negativen Gedanken. Gerade zu Hause angekommen, beschäftigt man sich entweder immer noch mit den Problemen des Tages oder bereits mit dem, was am nächsten Tag auf einen zukommt. Man sollte diese Grübeleien einfach versuchen abzuschütteln und sich die Tatsache bewusst machen, dass man heute nichts mehr ändern kann und morgen ein neuer Tag beginnt, an welchem man sich der Probleme wieder annehmen kann!