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Im Jahr 2024 mit dem Traden starten: Diese Tipps helfen weiter

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 8. Januar 2024

Wer sich heute auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, sein Geld möglichst lukrativ zu investieren, stößt früher oder später auf das Trading. Die gute Nachricht ist, dass genau das oft nicht so kompliziert ist, wie angenommen. Dennoch ist es natürlich wichtig, einige Tipps zu beachten. Viele wichtige Hinweise hierzu finden sich auf einschlägigen Seiten und Portalen im Internet.

Ansonsten kann es sein, dass die Chancen (die definitiv vorhanden sind), sein Geld zu vermehren, schlechter stehen als es eigentlich der Fall sein könnte.

Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps für Anfänger, die Lust darauf haben, etwas tiefer in die Materie einzusteigen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Auf das Geld, das in Trading investiert wird, sollten diejenigen, die an der Börse ihr Glück versuchen, nicht direkt angewiesen sein. Der Markt ist meist unvorhersehbar und dementsprechend schwingt auch bei scheinbar sicheren Investitionen immer ein kleines (oder größeres) Risiko mit.

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/verwischen-diagramm-rechner-daten-1853262/

Tipp Nr. 1: Einlesen, lernen und realistisch bleiben

Hierbei handelt es sich um eine der wichtigsten Regeln überhaupt: Wer einfach Trading lernen möchte, sollte sich natürlich ausschließlich auf seriöse Quellen verlassen, deren Inhalt nicht nur leicht verständlich, sondern auch aktuell ist.

Gleichzeitig ist es wichtig, sich von typischen Fantasien, wie „Wenn ich trade, werde ich reich!“ zu verabschieden. Selbstverständlich gibt es einige Trader, die es über die Jahre geschafft haben, sich ein kleines (oder auch ein großes) Vermögen aufzubauen. Hierbei handelt es sich aber in der Regel um einzelne Phänomene und nicht um die Regel.

Dies soll natürlich nicht bedeuten, dass es nicht auch als Anfänger möglich wäre, mit dem Traden erfolgreich durchzustarten. Meist braucht es hierzu jedoch Zeit, Geduld und sicherlich auch den ein oder anderen Rückschlag.

Tipp Nr. 2: Den richtigen Broker aussuchen

Seriosität spielt nicht nur beim Versenden von E-Mails und im allgemeinen Internet-Alltag, sondern auch bei der Suche nach dem perfekten Broker eine wichtige Rolle. Der Broker des Vertrauens muss auf jeden Fall behördlich kontrolliert werden. Zudem gilt es, die Preise, die für das Broker Konto veranschlagt werden, miteinander zu vergleichen, um die Option zu finden, die am besten zum eigenen Bedarf passt. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass die Rendite mehr als nötig leidet.

Besonders praktisch ist es selbstverständlich auch, wenn der Broker einen Kundenservice bietet, der nicht nur gut erreichbar ist, sondern auch deutsch spricht. Auf der Suche nach der passenden Lösung kann es auch helfen, sich im Internet nach Rezensionen umzuschauen.

Tipp Nr. 3: Die passende Software für das Trading

Wer traden möchte, braucht unter anderem auch die passende Software. Diese schafft eine Art Schnittstelle zum Broker (s. Tipp Nr. 2) beziehungsweise zum Markt. Manche Softwares bieten unter anderem auch zusätzliche Extras, die bewirken, dass das Trading noch ein wenig individueller (und gegebenenfalls auch anfängerfreundlicher) wird.

Tipp Nr. 4: Strategie auswählen und verfolgen

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, zu traden. Jede Strategie zeichnet sich durch individuelle Charakteristika aus. Vor allem Anfänger sollten darauf achten, dass sie zu Beginn nicht allzu sehr „um die Ecke“ denken und stattdessen einfach, aber dennoch effektiv traden.

Es ist absolut in Ordnung, wenn die Trading Strategie zu Beginn vergleichsweise schlicht ist. Hierauf kann dann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch aufgebaut werden. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht zu sprunghaft zu sein und stattdessen an den Grundzügen einer einmal gewählten Strategie festzuhalten. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass sich Verwirrung breitmacht und der Trader sein Ziel aus den Augen verliert, weil er – zum Beispiel mit dem Wunsch, sich in naher Zukunft einen Urlaub an den schönsten Stränden Europas zu finanzieren – ungeduldig wird.

Tipp Nr. 5: Rational bleiben und Emotionen – so gut es geht – ausblenden

Sowohl Trading Anfänger als auch Fortgeschrittene werden zugeben, dass es schwerfällt, die Emotionen beim Traden außen vor zu lassen. Dennoch ist es sinnvoll und wichtig, genau das zu versuchen.

Denn: Der Umstand, dass sich ein Trader für ein bestimmtes Asset begeistern kann, bedeutet nicht, dass es auch automatisch sinnvoll wäre, hier zu investieren. Vielmehr gilt es, den Markt zu beobachten, um am Ende – wie immer – einen Blick in die Glaskugel wagen zu können.