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Hausbau - worauf kommt es bei der Gestaltung des Eigenheims an?

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 23. Februar 2022

Der Bau eines Eigenheims ist ein Projekt, das eine gründliche Planung erfordert. Damit der Hausbau reibungslos verläuft, muss jedes Detail genau durchdacht werden.

Warum Stabilität bei Fenstern und Türen wichtig ist

Bis aus dem Traum vom eigenen Zuhause endlich Realität wird, vergehen oft Monate oder sogar Jahre. Nachdem ein Baugrundstück gefunden ist und die Finanzierung feststeht, kann mit der Bauplanung begonnen werden. Bei der Gestaltung des Eigenheims spielen nicht nur Raumgrößen und Raumaufteilung, sondern auch Fenster und Türen eine wesentliche Rolle. Es empfiehlt sich, insbesondere bei Haustüren und Fenstern auf Stabilität und Qualität zu achten. Moderne Fenster sind meist stabile Konstruktionen, die einbruchhemmende Eigenschaften aufweisen und zudem zum Wärmeschutz des Hauses beitragen können. Im Fensterbau kommen zumeist solide Materialien zum Einsatz. Als Rahmenmaterial soll sich Aluminium, ein Metall, das aus dem Erz Bauxit gewonnen wird, bewährt haben. Aluminiumfenster gelten als sehr langlebig. Auch bei hoher Beanspruchung sind sie wartungsfrei. Da das Material sehr stabil und leicht zugleich ist, wird Aluminium beim Hausbau für alle konstruktiven Zwecke eingesetzt. So können aus diesem Metall auch große, stabile Aluminiumfensterrahmen, die die Statik des Hauses nur wenig belasten, gefertigt werden. Aluminiumsysteme wie die Aluprof-Aluminiumfenster ermöglichen den Bau verschiedenster Aluminiumfenstertypen. Darüber hinaus werden Aluminium-Lösungen auch für den Einbau von Balkonen und den Bau von Innentrennwänden verwendet. Im Aluminiumfesterbau kommen meist wärmegedämmte Aluminiumsysteme, die sich durch ihre besonderen Einlagen in Profilen, die die Wärmeleitfähigkeit senken, auszeichnen, zur Verwendung. Aluminiumsysteme werden insbesondere im Passivhausbau genutzt. Der Werkstoff Aluminium ist unempfindlich und witterungsbeständig. Außerdem rostet das Material nicht und lässt sich sehr gut recyceln. Gleichzeitig kann Aluminium mit verschiedenen Oberflächenveredelungen behandelt werden. Da Fenster grundlegende Anforderungen wie Lichteinlass, Schutz vor Regen und UV-Strahlung, Schallschutz und Wärmedämmung erfüllen müssen, sollte für die Fensterplanung beim Hausbau genügend Zeit eingeplant werden.

Baunebenkosten nicht unterschätzen

Unter ungünstigen Umständen kann sich der Bauablauf verzögern. Es empfiehlt sich daher, bei der Terminvergabe an Handwerker und andere Dienstleister möglichst flexibel zu sein und eine gewisse Pufferzeit einzuplanen. Wer ein Haus baut, möchte in den eigenen vier Wänden wohnen, sich erholen und entspannen. Gemütlich wohnen zählt zu den angesagten Lifestyle-Trends. Bei der Gestaltung der Innenräume sind Kreativität und Fantasie gefragt. Wichtige Entscheidungen, wie etwa über die Raumaufteilung und die Größe der Wohnfläche, sollten bereits vorab getroffen werden. Stellt man während der Errichtung des Eigenheims fest, dass das verfügbare Eigenkapital nicht ausreicht, können die finanziellen Reserven durch ein Darlehen aufgestockt werden oder es muss zunächst auf einige Dinge verzichtet werden. Einsparpotentiale beim Hausbau gibt es beispielsweise bei Balkonen, Wintergärten, Erkern und Vorsprüngen. Auch eine Garage oder ein Gartenhaus kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt geplant werden. Damit der Bau des Hauses nicht zu teuer wird, bietet es sich an, zuvor alle möglicherweise zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten zu prüfen. Neben den reinen Baukosten muss beim Hausbau mit Baunebenkosten gerechnet werden. Zu den zusätzlichen Kosten, die es bei der Finanzplanung zu berücksichtigen gilt, zählen unter anderem Gebühren für den Notar, Grundbuchkosten, Vermessungs- und Bauantragsgebühren. Des Weiteren können beim Bau eines Eigenheims auch Kosten für die Baugenehmigung, Vermessung, Bodengutachten, Erschließung und Hausanschlüsse anfallen.