Auf zum Mond! Nasa Mitarbeiter bieten Raumfahrten für Privatpersonen an

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 7. Dezember 2012

Wir wussten, dass es so kommt. Wir wussten nur nicht genau wann. Eine Fahrt zum Mond ist für viele Privatpersonen ein Traum, den Mitarbeiter der Nasa in absehbarer Zeit greifbarer machen wollen. Um mehr Menschen eine Reise zum Mond ermöglichen zu können, schlossen sich einige Spezialisten zusammen, darunter Alan Stern, der ehemalige Vize-Direktor für Wissenschaft bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa, der als Präsident der neuen Firma Golden Spike Company fungiert.

Regelmäßige Raumfahrten zum Mond will Golden Spike anbieten. Fantastisch! Wer träumt nicht davon. Aber ab wann ist die Lustreise zum Mond denn möglich und wieviel soll der Spaß kosten? Hier kommt der Knackpunkt: Ganz so einfach wird die Mondreise dann doch nicht, denn die Firmengründer veranschlagen 1,5 Milliarden Dollar für Zwei-Personen Hin- und Zurück-Tickets. Zudem werden, wie Welt berichtet, die ersten regelmäßigen Forschungsexpeditionen für Privatpersonen erst 2020 möglich sein.

Füt Otto-Normalbürger steht die Spazierfahrt zum Mond damit noch in den Sternen. Allerdings wird der ein oder andere gut betuchte Mitmensch sicher die Gelegenheit nutzen, einen Blick auf unseren Heimatplaneten zu werfen und sich damit einen Lebenstraum zu verwirklichen. Wir sind schon gespannt, welche Persönlichkeiten sich so alles auf den Mond schießen lassen werden. Und wann die ersten Mondfahrt-Reality-Dokus herauskommen. Auweia! Wenn wir allerdings so an neue Bilder vom Weltall und Mond kommen, lassen wir uns das nicht entgehen. Ganz gleich, welcher Star meint, die TV-Rechte an seinem "Auf in die Sterne"-Erlebnis verkaufen zu müssen. Fahren die Herrschaften dann auch auf die mysteriöse, dunkle Rückseite des Mondes oder wird es nur Reisen auf die helle Vorderseite geben?

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