Elbphilharmonie in Hamburg wird frühestens 2015 fertig

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 23. August 2012

Die Stadt Hamburg und die Baufirma Hochtief sind seit Jahren im Clinch wegen der Fertigstellung der Elbphilharmonie. Es soll ein Vorzeigeobjekt werden. 2010 sollte das Gebäude ursprünglich fertiggestellt werden, doch seit 2011 herrscht Baustopp wegen des Streits.

Nun enthüllt ein Sachstandsbericht, der vom Hamburger SPD Senat beschlossen wurde, dass "die Adamanta AG, ein Konsortium aus Hochtief und der Commerz Real AG, als Vertragspartner der Stadt", etliche Mängel produziert habe, von denen der Großteil noch nicht wieder korrigiert sei, so das Hamburger Abendblatt. mehr... Probleme über Probleme bei dem Gebäude, das doch eines Tages so wunderbar aussehen wird, wenn man die Projektmodelle betrachtet. Wie es oftmals vorkommt, seien die Kosten für den Bau nämlich gestiegen und zwar von "77 Millionen Euro" auf "323,5 Millionen Euro". Zudem sollen die Baufirmen die langanhaltenden Verzögerungen verschuldet haben, so der Sachstandsbericht. Frühestens 2015 sei mit der Fertigstellung der Elbphilharmonie zu rechnen. Man einigte sich nun darauf, dass "Hochtief und die Architekten künftig gemeinsam planen", so schließt Spiegel aus einem Eckpunktepapier der Stadt und Hochtief zum Fortgang der Konzerthalle. mehr...