Til Schweiger gefällt sein "Tatort"-Name nicht

von Portrait von Michael Miskulin Michael Miskulin
Veröffentlicht am 29. Oktober 2012

Til Schweiger wird der neue "Tatort"-Kommissar aus Hamburg. Und als neuer Kommissar mit Erfolgsgarantie hält er sich auch nicht mit Änderungsvorschlägen zurück. So wollte er zunächst den klassischen "Tatort"-Vorspann ändern lassen. Dieser sei "irgendwie dämlich" und auch "outdated". Morgen beginnen die Dreharbeiten und selbst jetzt hat er noch Änderungswünsche:

"Mein Rollenname "Tschauder" gefällt mir noch nicht so richtig, aber wir haben ja noch bis übermorgen Zeit, uns einen neuen auszudenken" sagte er gegenüber der Bild am Sonntag.

Inzwischen hat sich Schweiger aber auch mit dem "Tatort"-Vorspann arrangiert, womöglich wird er sich also auch noch mit seinem Rollennamen Tschauder anfreunden können. Verstärkung erhält der draufgängerische Hamburger Kommissar Nick Tschauder von seinem analytischen, türkischen Partner gespielt von Fahri Ogün Yardim (bekannt aus "Männerherzen", "Kleinohrhasen" und "Kokowääh"). Außerdem wird auch wieder seine Tochter Luna mit ihm vor der Kamera stehen, die im "Tatort" als Tochter des Kommissars zu sehen sein wird.

Til Schweiger ist aber nicht der einzige spektakuläre Neuzugang in der "Tatort"-Reihe: Erst letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass das eingespielte Fernsehduo Nora Tschirner und Christian Ulmen als neue Thüringer Kommissare in Weimar tätig sein werden. Leider musste auch ein Abgang betrauert werden. Schauspielerin Nina Kunzendorf verlässt den hessischen "Tatort" aus Frankfurt.

Die Ausstrahlung des neuen "Tatorts" aus Hamburg ist für 2013 geplant. So lange müssen sich alle Til Schweiger Fans und Hasser gedulden, bis sie vor den Fernsehschirmen dahinschmelzen oder sich das Maul zerreißen können.