"Germany´s next Topmodel" ist "eindimensional": Hat Heidi Klum Grund zum meckern?

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 29. Juli 2013

Was ist denn mit Modelmama Heidi Klum los? Räkelte sie sich letzte Woche noch unbekümmert und vor allem unverhüllt am Strand von Bora Bora, sagte sie jetzt in der Augustausgabe der Singapore Woman Weekly, ihre Arbeit bei "Germany´s next Topmodel" langweile sie. Seit 20 Jahren mache sie mehr oder weniger das Gleiche. Komisch, dasselbe Gefühl haben wir auch, liebe Heidi!

Die Castings für die neunte Staffel haben bereits begonnen und Heidi wird laut Angaben von ProSieben auch weiter moderieren. Dies liege „in der Natur der Sendung“ und „den Zuschauern gefällt das“, so die Pressesprecher des Senders. Hat die Klum jetzt etwa ihre spätpubertäre ´Null-Bock-Phase´? Schließlich zeigte sie sich in letzter Zeit eher medienwirksam als medienmüde – anscheinend leidet sie unter Stimmungsschwankungen. Außerdem fließt pro Staffel "Germany´s next Topmodel" eine ordentliche Portion Geld in ihr Portemonnaie, der Focus spricht von acht Millionen Euro.

Das Imperium rund um Heidi Klum hatte "Germany´s next Topmodel" 2006 zur Welt gebracht. Seitdem entscheidet die Blondine in wechselnder Jury-Begleitung über die Model-Chancen von schmalen Teenagern.

Klum ließ nun gegenüber der Singapore Woman Weekly verlauten, diese Tätigkeit erscheine ihr inzwischen "eindimensional". Vielleicht sollte sie sich mal ihre Lieblingsfrage für Model-Kandidaten selber stellen: Hast du Spaß liebe Heidi? Doch solange "Germany´s next Topmodel" so ein lukratives Geschäft bleibt, brauch sie sich selbst wohl kaum vor den Entscheidungsshows zu fürchten.