Totale Freiheit für Länderpavillons auf der Internationalen Architektur Biennale

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 30. August 2012

Wie es euch gefällt - die Länderpavillons auf der Internationalen Architektur Biennale in Venedig, die vom 29. August bis zum 25. November stattfindet, können das vorgegebene Thema des Direktors aufgreifen - oder eben nicht. Kreativität ist hier die Devise. Die Veranstalter teilen mit, das Thema dieses Jahr ist Common Ground. 69 Projekte werden von Architekten, Fotografen, Künstlern, Kritikern und Wissenschaftlern vorgestellt - insgesamt sind 119 Teilnehmer mit dabei. Dazu kommen 55 Nationen, die in ihrem Länderpavillons zeigen, was sie sich für diese Architektur Biennale Besonderes haben einfallen lassen.

Wie art berichtet, haben die Länder über die Jahre hinweg ihre ganz speziellen Eigenarten entwickelt, was die Gestaltung ihrer Pavillons angeht. Die Niederlande baue zum Beispiel immer etwas Humorvolles mit ein, die Österreicher mögens offenbar ein wenig kitschig, die Schweizer eher spießig, Russland liebe den "Größenwahn" und Brasilien die "Moderne". Amerika sei mit der Behandlung "städtischer Guerilla-Projekte" und der "Do-it-yourself-Stadtplanung" am nächsten dran an der Hauptschau des Kurators David Chipperfield. Quelle: art. mehr...

Wie schön könnte man durch die Pavillons flanieren, sich von den Zukunftsvision der Fachleute inspirieren lassen und die Atmosphäre der Architektur Biennale im kulturell bedeutenden Venedig auf sich wirken lassen. Und vor allem: Die Diversität der Ausstellungen aller Nationen bestaunen - denn wenn alles gleich wäre, wäre die Biennale schließlich langweilig.

Was macht eigentlich Deutschland? Das deutsche Thema auf der Schau ist diesmal "Was ist das perfekte Ökohaus?", so Spiegel. mehr...

Cum libet