Eric Clapton und Keith Richards rocken für den guten Zweck

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 17. April 2013

1997 hatte Eric Clapton das Crossroads Guitar Festival gegründet. Der Erlös der zweitägigen Veranstaltung geht an das Crossroads Centre, einem Behandlungszentrum für  Drogen- und Alkoholsüchtige. Schon fast an Ironie grenzt es dann, dass neben Country-Star Keith Urban und Singer/Songwriter John Mayer, die ein beeindruckendes Duett lieferten, auch Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards auftrat. Richards machte in den 60er bis 90er Jahren immer wieder Schlagzeilen mit seinen diversen Drogen- und Alkoholeskapaden. Seit er 2006 auf einem Baumstumpf ausgerutscht war und sich danach ein Blutgerinnsel aus dem Gehirn entfernen lassen musste, nimmt er gerinnungshemmende Mittel zu sich und verzichtet seither vollständig auf Kokain und andere Drogen, die blutverdünnend wirken.

Eric Clapton und Keith Richards rocken für den guten Zweck

Das Crossroads Centre auf der Karibik-Insel Antigua wurde 1997 von Eric Clapton gegründet und 1998 eröffnet. Es handelt sich um ein Behandlungszentrum für Drogen- und Alkoholsüchtige. Clapton war 1971 wegen seiner Heroinsucht beim von George Harrison organisierten „Konzert für Bangladesh“ auf der Bühne zusammengebrochen und in den 70er- und 80 Jahren schwer alkoholabhängig gewesen. Ein Rückfall nach der ersten Entziehungskur animierte ihn zur Gründung des Suchtzentrums auf Antigua.