Rolling Stones, Bon Jovi, Bruce Springsteen, Eric Clapton und Alicia Keys spielen für "Sandy"-Opfer

von Portrait von Michael Miskulin Michael Miskulin
Veröffentlicht am 13. Dezember 2012

Bei einem Benefizkonzert zugunsten der Opfer des "Sandy"-Wirbelsturms sind gestern im berühmten Madison Square Garden in New York etliche Weltstars aufgetreten. Rocklegenden wie die Rolling Stones teilten sich die Bühne mit Eric Clapton und Paul McCartney. Bruce Springsteen und Bon Jovi, die beide in New York aufwuchsen, stimmten auf der Bühne gemeinsam ein Duett an. Zum musikalischen Reigen sollten sich später auch jüngere Stars wie Alicia Keys, Kanye West, Dave Grohl und Chris Martin von Coldplay dazugesellen.

Das Konzert am Mittwochabend mit dem Titel "12-12-12" wurde von Hunderten Millionen Menschen am Fernseher, Radio und im Internet verfolgt. Es war weltweit auf über 200 Fernsehsendern ausgestrahlt worden und ist auf 30 Websites live gestreamt worden. Hinzu kamen rund 170 Radiosender allein in den USA, die das Konzert live übertrugen.

Alle Künstler verzichteten auf ihre Gage, um den Opfern des Wirbelsturms zu helfen. Allein aus den Erlösen der Eintrittskartenverkäufe im Vorfeld des Konzertes sind bereits mehr als 30 Millionen Dollar zusammen gesammelt worden. Dazu müsste noch ein erheblicher Teil an Spenden hinzukommen, zu denen während der Veranstaltung von unzähligen Stars, wie zum Beispiel Quentin Tarantino, Jamie Foxx und Christoph Waltz aufgerufen wurde.