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Mit Bitcoin im Internet bezahlen

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 29. April 2021

Mittlerweile vergeht kein Tag, ohne dass über Kryptowährungen berichtet wird. Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. haben längst den Mainstream erreicht. Es schlägt die Stunde des Digitalzeitalters – elektronische Portemonnaies, Kreditkarten und Kryptowährungen sind auf dem Vormarsch. Bezahlt wird virtuell. Elon Musk macht es vor: wer seinen neuen Tesla in den USA bezahlen möchte, kann dies nun auch mit Bitcoins erledigen. Visa, MasterCard und PayPal bieten ihren Kunden (vorerst in den Vereinigen Staaten) die Zahlung per Kryptowährungen an. Aber immer mehr Unternehmen folgen und bieten Zahlungen mit Bitcoin an. Speziell Kryptozahlungen bei Online Casinos wie https://yoyocasino.com/de/ boomen, da die Transaktion des Kunden anonym bleibt und nicht etwa auf einem Kontoauszug aufscheint.

Bitcoins bunkern, damit bezahlen oder am besten wiederverkaufen?

Die Volatilität von Bitcoin ist enorm und unterliegt gigantischen Schwankungen. Die Kursschwankungen treiben selbst Anlegerprofis in die Verzweiflung und sind schwer nachzuvollziehen. Besitzer von Bitcoins stehen oft vor der Frage, ob sie diese als Spekulationsobjekt oder einfach so als Zahlungsmittel betrachten sollen. Der langfristige Erfolg der seit 2008 existierenden Kryptowährung schürt das Vertrauen und die Hoffnungen vieler Anleger.

So wird mit Bitcoins im Internet bezahlt

Als Grundlage für die Kryptowährung dient die sogenannte Blockchain. Transaktionen erfolgen „peer to peer“ und sind öffentlich in der Blockchain nachvollziehbar. Diese ist dezentral und somit von äußerer Manipulation gesichert. Um eine Zahlung mit Bitcoins zu tätigen, wird die virtuelle Adresse des Wallets (digitale Geldbörse) benötigt. Eine Transaktion kann aktuell mehrere Tage beanspruchen, kann aber durch das Bezahlen einer kleinen Netzwerkgebühr beschleunigt werden.

Der Erwerb von Bitcoins

Um Bitcoins zu kaufen, registriert man sich bei einer Krypto-Börse. Manche Fintech-Banken bieten den Kauf auch über Online-Banking an. Dadurch wird in der Blockchain ein Kundenkonto angelegt. Der Konsument kann damit Bitcoins erwerben und in seiner persönlichen Wallet deponieren. Wichtig ist, niemanden die Zugangsdaten zu dieser Wallet zu vermitteln, dann kann auch nichts schief gehen.

Die Vorteile von Bitcoin-Zahlungen

Die Bitcoins werden nicht von einer Institution reguliert, sondern ausschließlich über die Blockchain selbst. Eine Einwirkung oder Manipulation Dritter ist damit auszuschließen. Durch die fehlende Regulierung eröffnen sich für die Kunden kostengünstige Wechselkurse mit anderen Währungen. Das Problem einer möglichen Inflation wurde mit einer maximalen Limitierung von 21 Millionen Bitcoins beseitigt. Bitcoin-Zahlungen erfolgen gänzlich anonym und sind mit sehr geringen Transaktionsgebühren vorteilhaft. Vergleichsmäßig sind somit Transaktionen weltweit günstig möglich.

Zusammenfassung und Fazit

Der schwankende Wechselkurs mag als größter Kritikpunkt gelten, dennoch schneidet der Bitcoin als revolutionäres Zahlungsmittel verhältnismäßig sehr gut ab. Die Bilanz des Bitcoins spricht für sich. Finanzexperten sind sich einig, dass dieses Modell als fixer Bestandteil des 21. Jahrhunderts bestehen bleibt. Die Bedeutung von Bitcoin, sowohl als Zahlungsmittel oder Investitionsinstrument, nimmt unaufhaltsam zu.

Die fixe Limitierung und Verknappung der Kryptowährung auf 21 Millionen Einheiten garantiert eine Beständigkeit wie bei Gold und Silber. Trotz seines virtuellen Daseins eilen der digitalen Währung ein guter Ruf und hohe Beliebtheitswerte bei Tradern voraus. Nicht alle sind von der Kryptowährung blind überzeugt, in der Türkei wurde zugunsten der türkischen Lira das Bezahlen mit Bitcoins gesetzlich untersagt. Gehandelt werden dürfen diese aber schon. Der weltweite Trend geht dennoch in die Gegenrichtung – die Akzeptanz des Bitcoins steigt von Tag zu Tag.