Harald Glööckler scheinbar unschuldig: Berlin stellt Ermittlungen ein

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 30. Juli 2013

Pompööse Nachrichten für Harald Glööckler: Die Berliner Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen ihn wegen Drogenhandels eingestellt. Vor einigen Wochen hatte ein Unbekannter die schneeweißen Pelzmäntel des Mode-Monarchen mit Gerüchten besudelt: Glööckler solle angeblich in einer Berliner Kokain-Szene aktiv gewesen sein.

In einem Skandal-Bericht behauptete die Bild Anfang Juli, der Designer habe Kokain in großen Mengen gekauft. Man habe eine sichere Quelle. Ups, liebe Bild: Satz mit X, das war wohl nix – jetzt schlägt Glitzer-Imperator Glööckler zurück, er will dem Boulevard-Blatt an die Kronjuwelen und fordert Schadensersatz wegen Rufmord. Der Berliner Kurier nennt einen Verlust im sechsstelligen Bereich und beruft sich damit auf Glööckler-Anwalt Oliver Moser. In einer Pressemitteilung bestätigte Glööckler, dass die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen bereits letzte Woche eingestellt hat.

Sollte der Konsum von Schönheits-Operationen jedoch eines Tages strafbar sein, dann hätte der König der glamourösen Hausfrauen wirklich ein Problem.

Harald Glööckler scheinbar unschuldig: Berlin stellt Ermittlungen ein