Kinostart von „Pompeii“ 3D - Katastrophe vorprogrammiert

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 24. Februar 2014

Paul W. S. Anderson, bekannt als Regisseur der berühmten „Resident Evil“ Reihe, inszenierte mit „Pompeii“ ein actiongeladenes Spektakel. Ab dem 27. Februar strahlen die deutschen Kinos des neuen Katastrophenfilm aus. Neben dem Untergang einer ganzen Stadt, rückt das gemeinsame Schicksal von Milo, einem Gladiator und Cassia, einer Kaufmannstochter, in den Mittelpunkt der Story. Kann ihre Liebe die Tragödie überstehen oder ist sie zum scheitern verurteilt?

Milo wird von Kit Harington gespielt, der bereits mit „Game of Thrones“ bekannt wurde. Der Kelte, dessen ganzer Stamm ausgerottet worden ist, wird als Gladiator nach Pompeii gebracht. Auf dem Weg dorthin begegnet er bereits der Kaufmannstochter Cassia (Emily Browning). Immer wieder, meldet sich der Vulkan Vesuv mit neuen Eruptionen in die Erinnerung des Zuschauers.

Ein Wiedersehen zwischen den beiden findet in der Arena statt, bei dem Cassia als Zuschauerin dabei ist. Wäre da nicht nur das Problem mit den unterschiedlichen Stellungen in der Gesellschaft, die die beiden trennen. Auch Senator Corvus  (Kiefer Sutherland) aus Rom, den mit Milo eine grausame Vergangenheit verbindet, hat ein Auge auf die hübsche Cassia geworfen und will diese zu seiner Frau machen. Während der Kampf in der Arena sich zuspitzt und Cassia den Sklaven Milo in letzter Sekunde vor dem Tod bewahren kann, bricht der Vulkan aus. In einer Stadt, die nun von Panik beherrscht wird, beginnt eine rasante Verfolgungsjagt. Die Frau retten, nicht in den herabstürzenden Lavaflammen sterben und den Senator umbringen, da hat Milo sich eine ganze Menge vorgenommen. Momente zum Aufatmen, gibt es bis zum Schluss kaum. Die Handlung ist von Anfang bis Ende mit Kämpfen und blutigen Auseinandersetzungen bespickt. Hinzu kommt eine fanstatische Grafik, die die Storyline untermalt.

Doch wie war das eigentlich damals wirklich? 79 nach Christus, brach der Vesuv in der italienischen Stadt Pompei aus und begrub alles unter sich. Mittlerweile wurde die Stadt zu 2/3 ausgegraben und zählt UNESCO-Weltkulturerbe. Überlebende gab es damal keine. Der Zuschauer darf gespannt sein, ob die Handlung sich für ein halbwegs netteres Ende entschieden hat oder nicht.

Kinostart von „Pompeii“ 3D - Katastrophe vorprogrammiert