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Tee – ein Hobby für Genießer

von Portrait von Redaktion Stadtmagazin Redaktion Stadtmagazin
Veröffentlicht am 5. September 2023

Kaffee ist sprichwörtlich in aller Munde. Doch die braunen Bohnen sind überraschenderweise nicht das weltweit am meisten verbreitete Getränk. Diese Ehre geht an die Blätter der Teepflance (Camellia Sinensis), die sich in den verschiedensten Kulturen durchgesetzt hat. Damit Ihre Reise in die Welt des Tees nicht zum Glücksspiel wird, werden wir gleich die bekanntesten Sorten aufführen.

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Hier geht es nun zu den vier weltweit wichtigsten Teesorten.

Grüner Tee

Bei dem Namen Grüner Tee kommt vielen Menschen im westlichen Kulturkreis das Grausen. Oftmals erleben die Trinker die gelblich grüne Mischung als bitter. Das liegt aber meistens daran, dass der Tee zu heiß zubereitet wurde. Die Blätter des Teebaums werden geerntet und dann getrocknet, ohne dabei die Struktur des Blattes zu verletzen. Kenner wissen: dieser Tee sollte niemals heißer als mit 85 Grad aufgegossen werde. Das verhindert eine übermäßige Freisetzung von Tanninen, die dann für einen bitteren Geschmack sorgen. Wenn man grünen Tee richtig zubereitet, erwarten den Genießer dann frische, grasige Kräuteraromen und leichte Zitrusnoten. Besonders gekühlt ist er das ideale Sommergetränk.

Wulong-Tee

Die Blätter des Teebaums können auch ganz anders zubereitet werden. Für die Variante des Wulong-Tees werden sie zum Beispiel gerollt. Dadurch brechen die Fasern teilweise auf und es kommt zu einer leichten Fermentation. Das resultiert dann in einer tieferen Farbe und einem kräftigeren Geschmack. Hier kann man bei der Temperatur ruhig etwas höher gehen, 90 bis 95 Grad vertragen die kleinen Kugeln durchaus. Man muss nur darauf achten, nicht zu viel Tee in die Kanne zu geben. Die Blätter entfalten sich nämlich, und die geringe Menge ist zunächst trügerisch. Besonders im Südosten von China finden sich die bekanntesten Anbaugebiete für diese Variante, die auch eng mit der Teezeremonie Chinas verbunden ist.

Pu´er Tee

Dieser Tee eignet sich in erster Linie für die, die einen besonders kräftigen Geschmack und ein herbes Aroma lieben. Für den Pu´er-Tee werden die Teeblätter ordentlich durchgeknetet, die Säfte des Blattes sollen bewusst austreten, um eine volle Fermentation zu gewährleisten. Anschließend drückt der Hersteller die Blätter in einen Block zusammen und lässt diesen dann trocknen. Dieser Tee ist ähnlich wie Wein gut für die Lagerung geeignet. Je länger der Tee reift, desto subtiler das Aroma und desto höher allerdings auch der Preis. Diesen Tee kann man getrost bei 95 bis 100 Grad aufbrühen.

Schwarzer Tee

Für schwarzen Tee werden die Blätter entweder gerollt oder gepresst. Eine hohe Oxidation ist für diese Variante unerlässlich. Im Vergleich zu grünem Tee behält der schwarze Tee seinen Geschmack oftmals über Jahre, was ihn besonders gut für den Transport eignet. Das erklärt sicherlich auch, warum er sich in England durchgesetzt hat. Der typische englische Earl-Grey-Tee ist übrigens eine Mischung aus schwarzem Tee und Bergamotte. Beim Aufbrühen ist schwarzer Tee relativ unempfindlich. Auch bei 100 Grad entwickelt er keine bitteren Aromen. Man muss nur darauf achten, die Blätter nicht zu lange zu brühen, da sonst die subtilen Noten verloren gehen. Dieser Tee eignet sich auch gut zur Mischung mit trockenen Früchten.