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Lohnenswerte Tipps für Ihren nächsten Einkauf

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 20. Dezember 2021

Ist Ihnen Folgendes schon mal passiert? Sie gehen durch die Stadt und wollen nur schnell noch eine Kleinigkeit besorgen und schon wird Ihr Einkauf wieder größer und kostspieliger als gedacht? Clevere Tipps, wie Preisvergleiche oder Rabattaktionen, wie bspw. von führenden Warenhäusern oder Lebensmitteleinzelhändlern (z.B. REAL - https://jedewoche-rabatte.de/real) können Abhilfe schaffen. Diese und viele weitere Tipps unterstützen Sie dabei, den nächsten Einkauf günstiger und bedachter zu gestalten.

Preisvergleiche:

Obwohl es mehr als normal ist, dass man nicht von jedem Produkt den genauen Preis kennt, ist es dienlich, sich ein umfangreiches Allgemeinwissen über die ungefähre Preisklasse verschiedener Produkte anzueignen. Bewerten Sie die Produkte außerdem stets in Abhängigkeit ihrer Zutaten und des Gewichts, ausgehend vom Kilopreis. Zudem sollten Sie sich für Ihren Wocheneinkauf nicht auf bloß einen Supermarkt oder Discounter festlegen. Haben Sie bzgl. der angebotenen Marken stets im Hinterkopf, dass zumeist Markenprodukte deutlich teurer sind als die Haus- und Eigenmarken.

Saisonalität:

Regionale Ware aus der Umgebung einzukaufen ist aufgrund der deutlich kürzeren Transportwege nicht nur umweltfreundlicher, sondern i.d.R. auch ein Stück weit günstiger. Wer auf exotische Produkte, wie bspw. Papayas, Ananas, Kokosnüsse und CO., verzichtet, bezahlt indirekt keine teuren Umlagen für den Import sowie für lange Transportwege um die halbe Welt. Darüber hinaus sind Produkte und Waren aus dem Inland und dem nahen europäischen Ausland zumeist leichter, schneller und in höherer Menge verfügbar, wodurch sie ebenfalls günstiger verkauft werden können.

Nachhaltigkeit:

Dieser Aspekt geht nicht zwangsläufig mit der weitverbreiteten Ansicht einher, dass Nachhaltigkeit unlöslich mit teureren Kosten verbunden sei. Naturbelassene Ware, d.h. Produkte die nicht chemisch oder in anderer Weise vorbehandelt sind und die nicht bereits vorgekocht oder zerkleinert worden sind, sind in vielen Fällen deutlich günstiger. Dies sollte sich trotz der vermeintlichen Benefits einer kürzeren Zubereitungszeit oder längerer Haltbarkeit vor Augen geführt werden. Ein weiterer Tipp in puncto Nachhaltigkeit ist der Verzicht auf kostenpflichtige Plastiktüten in Supermärkten und Discountern. Aufgrund der beschlossenen Umweltschutzziele der Bundesregierung werden diese ohnehin immer teurer: bis zu 1,50 Euro pro Einweg-Tüte ist längst keine Seltenheit mehr.

Einkaufsplanung:

Die sorgfältige Planung des Wocheneinkaufs mittels Einkaufslisten bringt zwei entscheidende Vorteile: Zum einen bewirkt ein nach verschiedenen Produktkategorien strukturierter Einkaufszettel, dass unnötige und doppelte Wege durch den Supermarkt vermieden werden. So kommen Sie nicht in die Versuchung, Ware in den Einkaufskorb zu legen, die Sie eigentlich gar nicht benötigen. Weiterhin bewirkt eine übersichtliche und sorgfältig geplante Einkaufsliste, dass nicht mehrmals in der Woche der Discounter aufgesucht werden muss. Auf diesem Wege behalten Sie die Übersicht über Ihr Wochenbudget.

Tageszeit:

Planen Sie Ihren Einkauf in den letzten Stunden vor dem Ladenschluss. Ab dem Nachmittag beginnen häufig viele Lebensmittelketten, die Produktpreise von schnell verderblichen Waren deutlich zu senken. Brot, Gebäck und verschiedene Obstsorgen, aber auch Joghurt, Salat, Käse oder Wurst werden kurz vor dem Verfallsdatum zum Teil stark reduziert.

Payback:

Bei Payback handelt es sich um ein Bonusprogramm, welches ebenfalls einen Anreiz zum sparen liefert. Durch Ihren Einkauf bei verschiedenen Lebensmittelketten sammeln Sie Punkte, die Sie in Rabatte und Prämien einlösen können. Mittlerweile liefert Payback auch weitere Services, bspw. das bargeldlose Zahlen oder kostenlose Kreditkarten an.

Rabatt- und Sonderangebote:

Auf den Homepages fast aller Lebensmitteleinzelhändler gibt es Rubriken, in denen auf bestimmte Rabattaktionen oder Sonderangebote hingewiesen wird. Auch ein Blick in kostenlose Supermarkt-Prospekte lohnt sich. Bei den meisten Sonderangeboten wird häufig mit bspw. 20% mehr Inhalt für den gleichen Preis geworben. Lesen Sie sich in solchen Fällen stets den Verpackungsrücken durch und fragen Sie sich, wie lange Sie mit dem Produkt auskommen oder ob es ähnliche Produkte gibt, die Ihnen auch ohne die Sonderaktion einen längeren Nutzen bescheren. Bei Coupons und weiteren Rabattaktionen auf Waren des täglichen Bedarfs mag es in vielen Fällen nutzbringend sein, sich einen kleinen Vorrat aufzubauen.