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10 Tipps für einen gesunden Schlaf

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 8. November 2021

Welche Kopfkissen Füllung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn davon hängt unterschiedliche Faktoren ab. So muss jeder Verwender für sich selbst entscheiden, welche Kissenfüllung für ihn am besten ist. Die am häufigsten verwendete Variante ist sicherlich immer noch das gute alte Federkissen. Es wird mit Daunen oder Federn gefüllt und umso dichter die Füllung ausfällt, desto fester ist das Gesamtergebnis. Häufig ist das Kissen in drei unterschiedliche Zonen eingeteilt, was allerdings nur bei sehr hochwertigen Modellen der Fall ist. Die Daunen sind zumeist sehr flauschig und werden als äußere Lage gewählt, um für eine angenehme Oberfläche zu sorgen.

Mit den umweltfreundlichen Kopfkissen von Alnatura wird der Nacken im Schlaf entlastet und es lassen sich schmerzhafte Verspannungen durch Fehlhaltungen vermeiden. Wer in der Nacht gut geschlafen hat, kann sich besser erholen und wieder mehr leisten. Daher sollte jeder Mensch ein Kopfkissen kaufen, dass perfekt zu seinem Körper und seinen Schlafgewohnheiten passt.

Füllwatte:
Viele Kissen werden mit sogenannter Füllwatte gefüllt. Damit diese nicht verklumpt wird sie zu einem speziellen Fleece verarbeitet. Füllwatte ist relativ günstig und wird daher auch in nicht besonders hochwertigen Kissen angeboten, die häufig auch nicht besonders lange halten.

Tierhaar:
Auch sehr häufig werden Tier Haar, Schafschurwolle oder auch Kamelflaumhaar als Füllung für Kissen verwendet. Denn diese Materialien sind sehr fest und flach, wodurch sie sich bestmöglich für diese Zwecke eigenen. Darüber hinaus verfügen sie über anpassungsfähige Eigenschaften am Kopf und kommen häufig als Füllung für spezielle Kissen zum Einsatz.

Hohlfaserkugeln:
Bei dieser Art von Kissen kommen kleine Wattekugeln zum Einsatz, die aus speziellen Hohlfasern hergestellt werden. Dadurch sind diese Ausführungen recht voluminös und dennoch auch sehr bequem.

Dinkel und Hirse
Dinkel und Hirse kommen sehr häufig für Kirschkernkissen zum Einsatz. Dennoch gibt es auch richtige Kopfkissen, die mit dem Naturmaterial gefüllt werden. Denn diese passen sich perfekt dem Körper des Verwenders an und haben zudem auch wärmende Eigenschaften. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass bei Bewegung bestimmte Geräusche entstehen, die zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein können. Mit der Zeit gewöhnt sich der Verwender aber auch daran. Ein weiterer großer Vorteil der Dinkel- und Hirsekissen ist allerdings, dass sie eine gewisse Massagewirkung erzeugen und damit die Durchblutung fördern und anregen.

Kopfkissen waschen wie oft?

Auch diese Frage lässt sich nicht allgemein oder pauschal beantworten. Ganz grundsätzlich sollten Kopfkissen aber mindestens ein bis zweimal im Jahr gewaschen werden. So lassen sich alle Verunreinigungen effektiv entfernen und die Hygiene wird bewahrt. Menschen, die sehr empfindlich auf Läuse oder Flöhe reagieren, sollten ihre Kopfkissen besser drei bis vier Mal oder noch öfter im Jahr waschen, um stets beruhigt und ungestört schlafen zu können.

Ab wann Kopfkissen fürs Baby?

Viele Eltern fragen sich, ab wann das Baby ein Kopfkissen verwenden sollte. Ein Neugeborenes ist darauf noch nicht angewiesen. Daher wird am Anfang auf ein Kopfkissen aus Sicherheitsgründen verzichtet. Denn dieses kann, genauso wie eine Decke, eine Überhitzung und auch einen Atemrückstau verursachen, was unter Umständen sehr gefährlich sein kann. Nach einer gewissen Zeit kann dann ein sogenanntes Lagerungskissen zum Einsatz kommen.

Wenn das Baby mindestens 12 Monate alt ist, wird so langsam über ein normales Kopfkissen nachgedacht. Wann genau der ideale Zeitpunkt dafür gekommen ist, wissen selbst die Experten nicht. Fakt ist aber, dass ab dem 12. Lebensmonat das oben erwähnte Risiko einer Überhitzung und der Erstickung deutlich singt. Dennoch wird empfohlen noch bis zum dritten Lebensjahr zu warten, bis der Nachwuchs ein Kissen zur Verfügung gestellt bekommt.