Warum Heino die "Toten Hosen" disst

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 21. Februar 2013

Tote Hosen Frontmann Campino (50) hegte in einem Interview des SWR Kritik an Heinos neuem Album "Mit freundlichen Grüssen". Darüberhinaus bezeichnete der Hosen-Sänger die 74-jährige Volksmusiklegende als "Auhängeschild deutscher Hässlichkeit". Auf seinem neuen Album covert der Altstar Lieder von den Ärzten, den Sportfreunden Stiller und gibt sich als Rocker.

Die herbe Kritik lässt Heino nicht auf sich sitzen und attackiert die Toten Hosen, die seiner Meinung nach nicht in 2000 Jahren so erfolgreich wie er sein könnten. Darüberhinaus seien Werke wie "Der Enzian", die über drei Oktaven gehen, wesentlich anspruchsvoller als Rockmusik, äußerte der "Haselnuß"-Sänger gegenüber der Bild-Zeitung. Der Neu-Rocker hat in seiner bisherigen Karriere über 50 Millionen Tonträger verkauft während die 1982 in Düsseldorf gegründeten Toten Hosen es auf 15 Millionen bringen. Die angeblich anspruchslose Rockmusik scheint dem Heino jedoch so gut zu gefallen, dass er sie covert, um noch mehr Platten zu verkaufen. Diesen Sommer wird er im Münchner Olympiastadion im Rahmen des "Sommernachtstraum" sein Nummer eins Album 50.000 Zuschauern  vorstellen. Andere auftretende Künstler sind Nena und Scooter.