"Wanderhure": Zum letzten Mal im Mittelalter mit Alexandra Neldel
Veröffentlicht am 13. November 2012
Alexandra Neldel spielt in dem dritten Teil der TV-Trilogie "Das Vermächtnis der Wanderhure" nach Iny Lorenz wieder die Hauptrolle Marie Schäfer. Sat1 zeigt das Mittelalter Spektakel am Dienstag, den 13.11. um 20.15 Uhr. Was passiert? Die blonde Marie ist hochschwanger mit ihrem zweiten Baby. Zu dieser Zeit wird ihre Mann Michel von König Sigismund (Götz Otto) zum Ersten Ritter geschlagen. Das hat zur Folge, dass er dem König in den Krieg gegen die Tataren folgen muss und Marie kurz vor der Geburt schweren Herzens allein lässt. An diesem Punkt wittert die machtgeile Mätresse des Monarchen ihre Chance und heckt eine diabolische Intrige aus.
Es wird also spannend in dem letzten Teil der "Wanderhure"-TV-Trilogie. Den ersten Teil "Die Wanderhure" haben 2010 beinahe zehn Millionen Zuschauer gesehen, beim zweiten Teil "Die Rache der Wanderhure" schalteten immerhin noch mehr als acht Millionen Zuschauer ihren Fernseher ein. Obwohl das Ehepaar mit dem Pseudonym Iny Lorenz, welches die Romane geschrieben hat, fünf Teile veröffentlicht hat, möchte Sat1 aktuell keine weiteren Filme produzieren - u.a. deswegen, weil Alexandra Neldel einfach noch zu jung für die alternde Wanderhure in den weiteren Romanen ist. Die aufwendigen Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Tschechien statt. Laut einer Pressemitteilung sagt der Produzent Andreas Bareiss, die Wanderhure verhindere in diesem exotischen Film auf Grund ihrer Intuition sogar den Untergang des Abendlandes. Die Wanderhure Marie Schäfer sieht sich also wieder großen Aufgaben im dritten Teil entgegen gestellt.
Heute sehen wir also vorerst zum letzten Mal Alxendra Neldel im Mittelalter. Liebe und Intrigen, Dreck, Blut, Tränen und Sex reißen mit. Wer sehen will, wie die Wanderhure, die mittlerweile zur Hofdame ernannt wurde, um ihr Kind bangen muss, Probleme mit dem debilen König bekommt und zu guter Letzt auch noch von den Tataren als Haremskandidatin entführt wird, der sollte heute abend einschalten. Zu Lachen gibt es in diesem Historienschinken definitiv genug, schon allein wegen der unfreiwillig komischen Sprüche. Viel Spaß!
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