Rodriguez castet Sheen für „Machete Kills“

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 22. Juni 2012

„Machete Kills“ kann nach Mel Gibson einen weiteren Star im Cast begrüßen, der gern schlechte PR verursacht: Koksnase und Schnapsfreund Charlie Sheen wird in der Fortsetzung von „Machete“ den mächtigsten Mann der Welt spielen, wie der Regisseur Robert Rodriguez twitterte:

I just cast Charlie Sheen in #machetekills as the President of the United States! Who better? More soon...

Das müssen wir erstmal auf uns wirken lassen. Ein tolles Gedankenspiel ist es aber auch - was wäre, wenn Charlie Sheen tatsächlich Präsident der USA wäre?

Charlie Sheen wird Präsident der USA

1. Kurz nach der Amtseinführung ernennt Sheen Lindsay Lohan zur Verkehrsministerin, Mel Gibson zum Minister für Liberalität, Russell Brand zum Minister für Agrarwissenschaften und eine Wachsfigur von Amy Winehouse zur Ministerin für Jugendschutz. Außerdem wird Tila Tequila seine persönliche Assistentin. Nach mehr Flaschen Wodka, als ein Mensch eigentlich überleben kann, ernennt er feierlich ein gebratenes Hühnchen namens Carlos zum Vize-Präsidenten, das ihm versehentlich von einem Escort-Service geschickt wurde.

2. Marihuana wird legalisiert, der Anbau von Coca-Pflanzen wird höchste Bürgerpflicht und jeder darf sich eine Prostituierte im Keller halten; wer in Utah wohnt auch mehr als eine.

3. Tequila und Rum für alle! Prostitution wird legalisiert. Außerdem darf jeder ungestraft seiner Frau Gewalt androhen und ihr sogar in den Arm schießen, wenn sie einem auf die Nerven geht. Klasse!

4. Zwei Wochen nach Amtsantritt räumt eine dicke Haushälterin namens Berta das Oval Office auf und findet nicht nur Koksspuren auf den Ölgemälden von Lincoln und Washington, sondern auch den Präsidenten - mit dem Gesicht nach unten in einem aufgeblasenen Planschbecken für Kinder liegen, das mit Wodka und Urin gefüllt ist. Daraufhin wird Carlos, das Hühnchen Präsident.

5. Carlos erweist sich als eher defensiver Politiker, versteht es aber die Massen zu begeistern, weil Tila Tequila ihm gern Cowboy-Hüte aufsetzt und mit ihm durch die Gegend fährt. Den folgenden Wahlkampf gewinnt Carlos mit enormer Mehrheit. Selbst die sonst so biederen Republikaner jubeln dem Hühnchen zu. In Utah halten sich inzwischen viele Hühner statt Prostituierte im Keller. God bless the USA!