„Findet Nemo“: Regisseur des ersten Teils für Fortsetzung engagiert

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 18. Juli 2012

Andrew Stanton hatte 2004 den Oscar für den besten animierten Film gewonnen. Der Film hieß „Findet Nemo“, war noch in drei weiteren Kategorien oscarnominiert und wurde, als er in den USA auf DVD erschien, am ersten Tag öfter verkauft als jede andere DVD - acht Millionen mal. Finanziell war „Findet Nemo“ auch ein großer Erfolg - fast 900 Millionen Dollar hat er bis heute eingespielt. Und nach der Wiederaufführung in drei 3D (kommt wahrscheinlich im Herbst in die Kinos) wird „Findet Nemo“ seine Milliarde leicht eingespielt haben. Kein großes Wunder, dass Andrew Stanton nach seinem katastrophalen Flop mit „John Carter - Zwischen zwei Welten“ (Verlust: 70 Millionen Dollar) zurück zu sicheren Gefilden kehrt. „The Hollywood Reporter“ berichtet, dass Stanton am zweiten Teil arbeitet, der 2016 in die Kinos kommen soll:

Andrew Stanton is heading back to animation, signing on to direct a sequel to Pixar’s Finding Nemo, the 2003 modern classic he co-directed. mehr...

Pixar hatte sich einmal auf die Fahnen geschrieben, in jedem Film neue Ideen verabreiten zu wollen, aber die andauernde Fortsetzungs-Reihe bricht nicht ab - nach dem völlig überflüssigen „Cars 2“ kommt im Frühjahr 2013 „Planes“ (gleich auf DVD); die „Monster AG 2“ startet im Juni 2013 in den Kinos und auch nach dem genialen Abschluss der „Toy Story“-Reihe kommt noch ein vierter Teil.

Findet Nemo 2 soll 2016 kommen