Lady Gaga? Oprah Winfrey? Top 10 der einflussreichsten Promis 2013
Veröffentlicht am 27. Juni 2013
Ob in der Musik-, Fernseh- oder Wirtschaftsbranche: Laut dem New Yorker Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine sind die einflussreichsten Prominenten in den USA weiblich. Unter den ersten sechs der Liste sind allein fünf Frauen positioniert. Den Thron bestieg dieses Jahr US-Talkshow Königin Oprah Winfrey, dicht gefolgt von der exzentrischen Sängerin Lady Gaga. Steven Spielberg ist nach dem Forbes Magazine vor dem Schweizer Tennisspieler Roger Federer und Künstler Bon Jovi der mächtigste prominente Mann in den Vereinigten Staaten.
Einmal im Jahr veröffentlicht das erfolgreiche Wirtschaftsblatt Forbes Magazine, mit einem weltweiten Absatz von 900.000 Exemplaren, seine Liste der einflussreichsten Prominenten der USA. Dabei fließt nicht nur das Gehalt und der Kontostand in die Wertung ein, sondern vor allem die mediale und soziale Präsenz. So belegt US-Talk-Master Oprah Winfrey zum fünften Mal Platz eins, obwohl sich ihr Einkommen seit der Gründung ihres weniger lukrativen TV-Senders OWN verringert hat. Forbes zufolge verdiente Oprah von Juni 2012 bis Juni 2013 knapp 77 Millionen Dollar. Madonna nahm zwar 125 Millionen Dollar ein, belegte aber nur Platz fünf, da sie weniger Stellenwert in Hollywood und Medien besitze. Forbes würdigte vor allem Winfreys TV-Interview rund um die Beichte des Ex-Radsporthelden Lance Armstrong.
Mit einem Jahreseinkommen von 80 Millionen US-Dollar und einem erheblichen Einfluss auf die Pop-Branche rangiert Lady Gaga auf Platz zwei: "Sie ist eine große Macht in der Popmusik. Sogar wenn sie nicht spielt, reden und spekulieren die Leute über sie", sagte Dorothy Pomerantz vom Forbes Magazine. Es folgen in dieser Hierarchie Regisseur Steven Spielberg, der mit rund 100 Millionen Dollar einer der erfolgreichsten Prominenten der Liste ist, Beyoncé Knowles, Pop-Kamel Madonna, Country-Sängerin Taylor Swift, Rocker Bon Jovi, Tennislegende Roger Federer, Teenieschwarm Justin Bieber und US-Moderatorin Ellen DeGeneres. Die Gewinnerin der letzten Auflistung Jennifer Lopez rutscht auf Platz 12, Heidi Klum hat es gar nicht erst unter die Top 100 geschafft.
Neben der Medienpräsenz stellt Forbes das Ranking mittels der Einnahmen aus Tourneen, Buchveröffentlichungen, Werbeverträgen, Filmen und weiteren Aktivitäten zusammen. Zudem beschreibt ein von Marktforschern ermittelter Wert, wie gut sich der jeweilige Promi vermarkten lässt.