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Bloß keinen Rost ansetzen: Mit diesen Tipps kommt man gut durch den Herbst

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 21. September 2015

Zugegeben, der Herbst mag nicht die schönste Jahreszeit sein: Die Tage werden kürzer, es regnet viel – Gründe genug für den gefürchteten Herbstblues. Doch gerade jetzt ist es wichtig, auf sich zu achten. Mit einigen einfachen Tricks bleibt man auch in der trüben Jahreszeit fit, gesund und ausgeglichen.

Nahrung für das Immunsystem

Im Herbst erwischt sie uns am häufigsten: eine hartnäckige Erkältung. Dauerregen sowie die starken Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen können dem Immunsystem ganz schön zusetzen. Selbst wenn es draußen nass und kalt ist, sollte man deshalb trotzdem versuchen, sich möglichst jeden Tag an der frischen Luft zu bewegen. Ob Walken, Joggen, Radfahren oder Inlineskaten – erlaubt ist, was Spaß macht und fit hält. Die dicke Jacke und die kuschelig-warme Thermohose sollte man aber lieber zu Hause lassen. Wer beim Sport ins Schwitzen kommt, sollte das in guter Funktionskleidung tun. Wer keine hat: Computer hochfahren, die Seite eines Onlineshops wie zum Beispiel Intersport.de aufschlagen, Hose und Oberteil auswählen, auf Bestellen drücken und loswalken. Übrigens tut Sport nicht nur dem Körper gut, sondern er macht auch glücklich. Und das wiederum steigert die Anzahl der Abwehrzellen, die dann mit einer Erkältung viel leichter fertig werden.

Vitamine von A bis C

Im Herbst sollte man auf eine ausreichende Vitaminzufuhr achten. Die Basis dafür ist natürlich eine gesunde und ausgewogene Ernährung – auch wenn man jetzt eher von einem kalorienreichen Burger als von einem gemischten Salat träumt. Besonders wichtig sind die Vitamine A, C und E, Betacarotin sowie die Vitamine der B-Gruppe, inklusive Folsäure. Wer auf Vitamin-Diebe wie Kaffee, Alkohol und Nikotin nicht verzichten möchte, sollte mit dem Arzt seines Vertrauens eine Vitamin-Kur in Form von Brausepulver oder Tabletten besprechen.

Ein bisschen Couch hier, ein kleines Schläfchen dort…

Wem kommt das nicht bekannt vor: Jeden Morgen klingelt hartnäckig der Wecker und anstatt aufzustehen, drückt man ebenso hartnäckig die Schlummer-Taste – nur noch 10 Minuten … und schon hat man verschlafen. Vor allem im Herbst leiden viele Menschen unter Müdigkeit, Trägheit und gedrückter Stimmung. Das ist aber völlig normal. Der Körper reagiert einfach auf die Abnahme des Sonnenlichts und das damit verbundene Herunterfahren des Stoffwechsels. Deshalb ist überhaupt nichts dabei, wenn man im Laufe des Tages einige Ruhepausen einlegt und sich vielleicht sogar ein Nachmittagsschläfchen gönnt. Der Körper wird es danken. Denn auch ein erhöhtes Schlafbedürfnis ist im Herbst völlig normal.