Steve Jobs' Uralt-Rechner und Beatles-Kassette unter'm Hammer

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 26. November 2012

Steve Jobs hatte 1976 in seiner Garage ein paar Computer zusammengebastelt, bevor er mit Apple unverschämt reich wurde. 200 Stück soll er vom „Apple 1“ gebaut haben. Sechs von diesen Antik-Rechnern gibt es noch, aber der Wert von einst 666,66 Dollar hat sich dezent gesteigert. Für knapp eine halbe Million Euro hat ein Kölner Auktionshaus das Gerät verkauft.

Eine ähnliche Performance hat eine alte Kassette hinter sich: das Demo-Band mit dem sich die Beatles vor ihrem Durchbruch bei der Plattenfirma Decca bewarben, ist noch erhalten und weist angeblich noch immer eine erstaunliche Qualität auf. Morgen soll das Band in London versteigert werden. Startpreis: umgerechnet 37.000 Euro. Auf der Demokassette sind John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starrs Vorgänger Pete Best zu hören. Die zehn Coverversionen sind per Hand auf der Kassette notiert. Das Cover zeigt eine Schwarzweiß-Aufnahme der Band in Lederjacken. Das Band war zuletzt 2002 von einem ehemaligen Mitarbeiter von EMI versteigert worden.