Munchs Schrei für 120 Millionen Dollar versteigert

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 3. Mai 2012

Rekordsumme bei Sotheby's: Der Schrei von Edvard Munch wurde für fast 120 Millionen Dollar in New York verkauft. Damit überbietet das Werk des norwegischen Malers den bisherigen Rekordhalter Akt mit grünen Blättern und Büste von Pablo Picasso um etwa 13 Millionen Dollar. Es ist allerdings nicht das teuerste Gemäde der Welt, sondern ein reiner Auktionsrekord, da bei einem privatem Geschäft vor ein paar Jahren No. 5 von Jackson Pollock für 140 Millionen Dollar verkauft worden ist. mehr...

Von Munchs Schrei gibt es vier Versionen - dieses Gemälde wurde an den norwegischen Kaufmann Petter Olsen verkauft, der damit ein Munch Museum zu dessen 150. Geburtstag im nächsten Jahr eröffnen möchte. Petter Olsens Vater war einst Munchs Nachbar. Die persönliche Verbindung besteht also - was sehr bereichernd für das Projekt sein könnte: Vielleicht enthält das künftige Museum ja einige neue Anekdoten aus Munchs Leben!