Ernst-Busch Schaupielschüler blieben allesamt anonym

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 10. Mai 2012

Ein Schauspielschüler hatte sich in der Günther Jauch Live Sendung vom 6. Mai gegen die Pläne zum Neubau der Ernst-Busch-Schauspielschule in Berlin erbost und war in die Talkrunde gestürmt. Sein Anliegen konnte er bei Jauch nicht vortragen, dafür hatte er bei Gottschalk Live am 9. Mai Gelegenheit dazu. Zumindest theoretisch, denn er ist gar nicht vor die Kamera getreten. Stattdessen haben seine Kollegen unter den Pseudonymen "Therese, Therese und Torsten" ihren Unmut über die Entscheidung des Berliner Senats vorgetragen. Sie möchten erreichen, dass die bereits vorhandenen Baupläne endlich umgesetzt werden. mehr...

Die Aktion bei Jauch war geplant. Thomas Gottschalk lud die Schauspielschüler dann passend ein, schließlich möchte er in seinen letzten Sendungen 66 Träume ganz verschiedener Menschen wahr machen. Zwei Millionen Euro sollen zum Neubau der Schule fehlen. Das Geld, welches in der Sendung durch wohlwollende Zuschauer gesammelt werden konnte, möchten die Schüler dafür verwenden, ihre Angelegenheit noch weiter publik zu machen. Es bleibt abzuwarten, ob die Wünsche der Schauspielschüler realisiert werden können.

Gottschalk Live vom 9. Mai ist nachzusehen in der ARD Mediathek.