Nach „Oblivion“: Tom Cruise will jetzt Astronaut werden

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 10. April 2013

Tom Cruise hält sich momentan in Österreich auf, um die Werbetrommel für seinen neuen Science-Fiction-Streifen „Oblivion“, in dem Cruise 2077 über die zerstörte und verlassene Erde patrouilliert und Rohstoffe sammeln muss, damit die Menschheit neu anfangen kann. Morgen startet „Oblivion“ auch in den deutschen Kinos. Bild-Kolumnist und Cruise-Fanatiker Norbert Körzdörfer traf Cruise zu einem kurzen Interview in Wien und erfuhr dabei mehr über die kuriosen Zukunftspläne des Stars:

Ich bewundere Felix Baumgartner, der mit seinem Space-Sprung die Schallmauer durchbrach. Ich werde auch mit Astronauten-Training beginnen und vielleicht schaffe ich es bis in den Orbit der Erde.

Die Schauspielerei will der 50-Jährige dafür aber natürlich nicht an den Nagel hängen:

Jeder neue Film ist für mich eine Freiflugkarte um die Welt – Abenteuer inklusive. Ist das nicht cool? [...] Ich mache hoffentlich noch 10–20 Filme.

Über die Trennung von Katie Holmes wollte Tom Cruise nicht sprechen, obwohl er und „Bild“-Kolumnist und Interviewer Norbert Körzdörfer angeblich ganz dicke miteinander sind. („Wir sind Freunde. Ich war dabei, als er Katie in einem Jeep in Oklahoma küsste. Ich streichelte ihren Babybauch in Schanghai.“) Aber ein paar - zumindest vermutete - Umstände zu seinem derzeitigen Lebensgefühl gibt es dann doch, als Körzdörfer fragt, ob Cruise Single sei:

Tom Cruise: „Und wie!“ Er wiehert fast vor Freude.

Später verlässt Cruise dann „wie ein Panther“ die Hotellobby - „ohne ihn wird es dunkler im Raum“. Körzdörfers Cruise-Obsession hat eine lange Geschichte. Seit Jahren fällt der Kolumnist durch fehlende Distanz zwischen sich und dem Schauspieler auf, schreibt immer wieder, wie nahe sie sich stehen, feiert Cruise in Lobeshymnen und lässt sich auch gern von dessen Lieblings-Sekte Scientology völlig einvernehmen.