Wieder vor Gericht: Wendler im Auge des Shitstorms

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 24. Oktober 2012

Es wurde kurz wieder ruhig um Schlagerstar Wendler. Doch der Shitstorm geht erneut los. Nachdem laut RP Online das Landgericht Duisburg entschied, Wendler müsse die eingeheimsten Lizenzgebühren für das Fancafé in Höhe von 100.000 Euro zurückzahlen, ist er nun mit weiteren Klagen konfrontiert. Wie es weiter in dem Bericht heißt, geht es dabei "um Schadenersatz- beziehungsweise Managementforderungen". Promiflash schreibt, Wendler habe einen Auftritt bei einem Landwirt-Verein vorzeitig abgebrochen und die Show sei zudem von zahlreichen technischen Fehlern überschattet gewesen. Die Gage in Höhe von 12.000 Euro fordert der Verein nun zurück. Zudem bekomme Michael Wendlers Ex-Manager noch stolze 230.000 Euro Honorar, welches bis heute nicht von seiner Seite ausgezahlt worden sein soll. Claudia Wendler meint dem Bericht nach, die Forderung sei unrechtmäßig, da besagter Manager unvertragsgemäß weitere Künstler vermittelt habe. Zudem soll der Manager 94.000 Euro für sich behalten haben - dieser wiederum beteuert, er habe die genannte Summe Wendler sehr wohl ausgehändigt.

Auf Facebook meldete sich der Schlagersänger noch nicht zu dem neuen Sachverhalt. Seine Fanzahl dort wächst zwar täglich, aber die Anti-Wendler Fraktion erbost sich im Auge des Shitstorms umso mehr. Zu sagen, dass es um Wendlers Reputation derzeit schlecht aussieht, ist also stark untertrieben. Wie kann man sich auch so unbeliebt machen? Letztendlich unrechtmäßig Lizenzgebühren einstreichen - und seine eigenen Fans derart enttäuschen? Streit mit dem Ex-Manager, verpatzte Auftritte, aus dem Bekanntenkreis hört man zudem von seltsamen Begegnungen mit Wendler in persona - was geht nur in diesem Menschen vor? Was soll das Ganze?

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