Was "Glee"-Star Cory Monteith Obduktion ergab

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 17. Juli 2013

Heute ist es traurige Gewissheit geworden: Der 31-jährige „Glee“-Star Cory Monteith verstarb durch Drogen. Wie die Gerichtsmediziner verkündeten ist Cory an einem Mix aus Heroin und Alkohol verstorben, es wird von einem Unfall ausgegangen. Bis gestern war noch unklar, ob die langjährige Sucht des Schauspielers zu seinem Tod geführt hat. Monteith war vor allem bekannt durch seine Rolle des singenden Quarterbacks Finn in der Comedyserie "Glee", die in Deutschland auf Super RTL zu sehen ist.

Wie die Welt berichtete war Monteith erst im April in einem Entzug gewesen. Es schien, als ob er seinen Drogenkonsum langsam in den Griff bekommen hätte. Auch die Beziehung mit Lea Michele, ebenfalls eine „Glee“-Darstellerin, sah harmonisch aus. Der Kanadier Monteith hatte immer wieder öffentlich zu seiner Drogenkarriere gestanden, bereits als Jugendlicher nahm er Drogen. Am Tag seines Todes war Cory mit Freunden feiern gewesen, er war alleine als er starb.

Nun, da die Todesursache aufgeklärt ist müssen Familie, Freunde und Fans damit beginnen seinen Tod zu begreifen und zu verarbeiten. In diesem Sommer beginnen die Dreharbeiten zur fünften „Glee“-Staffel, diesmal ohne Monteith.

In seiner letzten Rolle in dem Film "McCanick" spielte Cory Monteith einen Drogensüchtigen, der aus dem Gefängnis aubricht. Der genaue Start des Films in den Kinos steht noch nicht fest, durch den tragischen Tod des Darstellers erlangt der Film sicherlich viel Aufmerksamkeit.

 

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