Nelly Furtado mit "The Spirit Indestructible"

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 14. September 2012

Nelly Furtado veröffentlicht ihr neues Album "The Spirit Indestructible" (VÖ: 14. September 2012).

"Es vereint viele verschiedene Aspekte der Vorgänger-Alben. Auf eine gewisse Weise ist es die Fortsetzung von meinem Debüt", erklärt Nelly Furtado in einer Pressemitteilung.

Es soll zudem ein Querschnitt ihres bisherigen, musikalischen Schaffens sein. Für ihr neues Pop-Album "The Spirit Indestructible" hat Nelly Furtado deswegen mit vielfältigen Produzenten zusammengearbeitet, u.a. mit Salaam Remi (Amy Winehouse, Nas), Bob Rock (Metallica, Bush, Michael Bublé), Fraser T. Smith (Adele, Taio Cruz, James Morrison), Tiesto, John Shanks und Rodney Jerkins (Black Eyed Peas, Lady Gaga, Beyoncé).

Nelly Furtado im Querschnitt

In den Sampler reingehört, frage ich mich, ob Nelly schon immer so eine quäkende Stimme hatte. Ich komme zu der Erkenntnis, dass sie diese tatsächlich schon immer hatte, aber mir noch nie so negativ aufgefallen ist. Gerade im Song "The Spirit Indestructible", der auch namensgebend für das Album war, stört mich das enorm. Dabei fand ich gerade ihre frühen Songs eigentlich ganz eingängig und angenehm. Die hohen Töne scheinen eben irgendwie nicht so ihr Ding zu sein. Bei manchen neuen Songs wiederum setzt sie ihre ganz eigene Stimmfarbe gelungener ein - dort fügt sich ihr Gesang harmonisch mit der Musik zusammen. Zwei, drei Titel finden sich dann schon noch, die man durchaus öfter hören kann, auf dem Album.

Übrigens: Die Sängerin hat portugiesische Wurzeln, ist aber Kanadierin. Deswegen wurde sie auch als erste Kanadierin mit dem Latin-Grammy für ihr komplett spanisch sprachiges Album namens "Mi Plan" ausgezeichnet.