Michael Schumachers Familie gibt die Hoffnung nicht auf: "Anzeichen, die uns Mut machen"

von Portrait von Lina Wemhöner Lina Wemhöner
Veröffentlicht am 12. März 2014

Das Bangen um Michael Schumacher geht weiter – doch die Familie hat die Hoffnung auf ein Erwachen des Formel-1-Rekordweltmeisters aus dem Koma nicht aufgegeben. „Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durchgehen und aufwachen wird“, ließen die Angehörigen über Schumachers Managerin Sabine Kehm verlauten, so der Spiegel. „Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen.“ Seit Ende Dezember liegt Michael Schumacher im künstlichen Koma, nachdem er sich bei einem Skiunfall schwerste Kopfverletzungen zugezogen hat.

„Es war von Anfang an klar, dass dies ein langer und schwerer Kampf sein wird.“

Schumachers Beraterin führte in der Stellungnahme weiter aus, dass die Folgen des Unfalls für die Vertrauten des Rennfahrers noch immer schwer zu begreifen seien, „auch weil es eine so banale Situation war, in der Michael verunglückte, nachdem er zuvor so viele brenzlige Situationen überstanden hatte“. Kehm dankte im Namen der Familie für die große Anteilnahme am Schicksal des 45-Jährigen. Allerdings bat sie auch erneut darum, die Privatsphäre der Familie zu achten. Es sei „eine sehr intime und auch fragile Angelegenheit“. Die Familie versuche, jegliche Energie Michael zukommen zu lassen:

„Wir glauben fest daran, dass dies Michael hilft und er auch diesen Kampf gewinnen wird.“