Depeche Mode Sänger Dave Gahan über das Böse, kurz vor "Delta Machine" Release

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 19. März 2013

Die britische Synthie-Pop-Band Depeche Mode veröffentlicht am 21. März nach vier Jahren Pause ihr 13. Album "Delta Machine". Bereits vor dem Verkaufsstart können Fans seit Dienstagmorgen die 13 Titel gratis online auf MyVideo anhören - eine beliebte Verkaufsstrategie, die beispielsweise auch Rock-Dino David Bowie mit seinem Comeback Album "The Next Day" fuhr. Depeche Mode zählt mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Bands aller Zeiten. Im Juni geht die Band mit Frontmann und Sänger Dave Gahan (50) auf Deutschland-Tournee.

Die über 30-jährige Karriere der Band ist aber auch mit zahlreichen Skandalen ihres Sängers verbunden. Bild führte ein Interview mit dem "bösen" Dave über seine wilde Vergangenheit. Er sei ohne Vater aufgewachsen und hatte schon früh Probleme mit der Polizei wegen Autodiebstahl, Diebstahl, Raub, Graffiti und einigem Anderen. Durch die Musik hätte er die Gelegenheit gehabt diesem Sumpf zu entkommen - mit großem Erfolg.

Mit dem überragenden Erfolg in den 80er Jahren glitt Gahan so stark in Alkohol- und Drogenprobleme ab, dass er für einige Minuten klinisch tot war und beinahe ins Gefängnis wegen illegalem Besitz von Heroin und Kokain gekommen wäre. Seit 15 Jahren sei Gahan trocken. Auch wenn er sich bevorzugt in schwarz kleide, sei das Kapitel des "bösen" Daves lange abgeschlossen.