Halbzeitshow: Beyoncé rockt den 47. Super Bowl

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 4. Februar 2013

Da der Super Bowl das größte Einzelsportevent der Welt ist, das weltweit von einer Milliarde Menschen gesehen wird, ist es nur logisch, dass die Halbzeit-Show auf der größten Bühne der Welt präsentiert wird. Wer zur Halbzeit auftritt, hat es geschafft; nur echte Größen der Musik dürfen in jener Viertelstunde auftreten, die Rolling Stones zum Beispiel, oder Bruce Springsteen. Letztes Jahr war es Madonna. 2013 trat Beyoncé auf. Und nach dem „skandalösen“ Zwischenfall 2004, als Justin Timberlake  versehentlich Janet Jackson enthüllte, waren die Shows in den letzten Jahren sehr züchtig. Selbst Madonna erregte kein Aufsehen. Beyoncé aber hat in diesem Jahr mit ihrem sexy Auftritt diese konservative Tradition gebrochen. Die 31-jährige Texanerin räkelte sich in ihrem äußerst knappen Lederdress auf der Bühne, warf ihre Jacke ins Publikum und heizte der Menge ein. Sie holte für den Auftritt sogar ihre alten Bandkolleginnen von Destiny's Child auf die Bühne.

Dieses Mal sang Beyoncé live - nachdem ihr Playback-Auftritt bei der Amtseinführung von Obama vor wenigen Tagen aufgeflogen war, hatte es böse Kritik gegeben. Beyoncé sagte vor drei Tagen bei einer Pressekonferenz, dass es vorher keinen vernünftigen Soundcheck gegeben hatte und sie kein Risiko eingehen wollte. Beim Super Bowl hat es für den Soundcheck offensichtlich gereicht. Anschließend überraschte sie mit der Ankündigung, auf Welttournee gehen zu wollen. Spätestens damit dürften die Schwangerschaftsgerüchte, die letzten September die Runde machten, aus der Welt geräumt sein. Demnach hätte Beyoncé inzwischen schon im achten Monat sein müssen.

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