"Wetten, dass..?": Eine schmerzhafte Erfahrung für internationale Gäste?

von Portrait von Lina Wemhöner Lina Wemhöner
Veröffentlicht am 15. Oktober 2013

Erneut muss Markus Lanz als Moderator der Sendung "Wetten, dass..?" einen Rückschlag in Kauf nehmen. Nicht nur Robbie Williams scheint nachhaltig von seinem Auftritt geprägt zu sein, auch Musikerkollege James Blunt betitelt seine Erfahrung mit der Unterhaltungsshow schlichtweg als "painful". In der BBC Two Morningshow am vergangen Freitag teilten beide gemeinsam mit Schauspieler Tom Hanks ihre nicht immer durchweg postiven Erlebnisse dem Moderatoren Chris Evans mit.

Auch wenn die Sendung beinahe verjährt ist, Ausstrahlung war bereits am 31.11.2012, können weder Robbie Williams noch Tom Hanks ihre Erfahrungen mit "Wetten, dass..?" vergessen. Das unvergessliche Bild eines Tom Hanks mit Katzenmütze und ein um ihn herumturnender Markus Lanz ankert sich sowohl in den Köpfen der Zuschauer als auch in dem des Schauspielers fest ein. "Ich weiß nicht genau, was wir da gemacht haben", so Hanks zu seinem Auftritt. Neidisch blickt Hanks dabei auf die Teilnahme von Robbie Williams an der Show, der sein ganz eigenes Schema besitzt und bereits nach seiner Perfomance und eines fünfminütigen Smalltalks die Bühne verlassen darf. Robbie Williams erläutert dazu kurz, dass sie zu einer Show vertraglich verpflichtet seien und dann auch mal fünf Stunden auf einem Sofa, begleitet von bizarren Spielen, ausharren müssen. Jedoch sei es ihm möglich, es ganz in seinem eigenen Stil zu arrangieren, um schon eher die Flucht zu ergreifen.

Und auch James Blunt war einmal Gast in der Sendung. Dieser hatte während des Interviews allerdings nur einen Kommentar: "Es war schmerzhaft".

Wir können somit gespannt sein, was uns in der kommenden Show am 9. November erwartet. Als internationale Gäste werden hier Célion Dion und Miley Cyrus erwartet.