Der nächste Harry Potter?

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 23. März 2012

1998 „Pleasantville“ und 2003 „Seabiscuit“, mehr Filme hatte Gary Ross nicht gedreht, als er mit seinem Storyboard bei Lionsgate hereinspazierte und sich als Regisseur für „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ bewarb. Den Job bekam er trotzdem – obwohl „niemand auf The Hunger Games guckt und dann denkt: Gary Ross“, wie er selbst sagt. Wie er es geschafft hat, verrät The Hollywood Reporter hier.

In naher Zukunft: Aus den Trümmern der USA entstand Panem, eine militarisierte, atavistische Gesellschaft. Jedes Jahr werden die so genannten Hunger Spiele veranstaltet –  aus den 12 Distrikten werden jeweils zwei Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren berufen, um in einer Arena gegeneinander zu kämpfen. Am Ende darf nur einer überleben. Zusammen mit der 16-jährigen Katniss  zieht ein guter Freund mit ihr in die Hunger Spiele. Aber statt erklärte Todfeinde zu werden, versuchen die beiden, die Regeln zu umgehen und die Spiele lebend zu überstehen.

Der erste Teil der Tribut-Trilogie von Kinderbuchautorin Suzanne Collins wird in Deutschland sehr gehypt. Kommt nach Harry Potter und „Der Herr der Ringe“ nun der nächste Fantasy-Kassenschlager in die Kinos? „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ startet am 22. März 2012.

Kinostart für The Hunger Games - Wer steckt hinter dem Film?