Opfer des Batman-Amoklaufs verklagen jetzt das Kino

von Portrait von Arzu A. Kayvani Arzu A. Kayvani
Veröffentlicht am 23. September 2012

Während die Staatsanwaltschaft immer neue Punkte zur Anklage gegen James Holmes hinzufügt, verklagen die Opfer des Batman-Amoklaufs vom Juli diesen Jahres das Kino. Sie monieren, es habe zu wenig Sicherheitspersonal gegeben und die Ein- und Ausgänge seien nicht ausreichend gesichert gewesen. 

Die privaten Kläger werfen dem Kino vor, dass es bei der „Batman“-Aufführung kein Sicherheitspersonal gegeben habe, obwohl es in dem Kino bereits zuvor Überfälle, Raub und eine Schießerei unter Gangsterbanden gegeben hat, so der FOCUS

Am 20. Juli war der Beschuldigte James Homes gelegentlich der Batman-Aufführung in das Kino von Aurora gedrungen und hatte ein Massaker angerichtet. Er hatte zwölf Zuschauer erschossen und mehr als 50 Menschen verletzt.