Vom Opernball zur Oscar-Party: Micaela Schäfer zu Gast bei Elton John

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 4. Februar 2013

Micaela Schäfer goes Hollywood. Das Erotik-Model, das für Outfits bekannt ist, die mehr präsentieren als bedecken, wurde zur Oscar-Party bei Elton John eingeladen. Indirekt zumindest. Denn eigentlich ist die 29-Jährige nur das „+1“ - noch kennt sie in den USA nämlich niemand. Aber das will sie ändern, sagte sie Bild:

Mich kennt dort ja keiner. Aber ich möchte, dass man über mich schreibt, deswegen zeige ich Haut, allerdings nicht zu viel.

Was genau das bedeuten soll, wird wohl ein Geheimnis bleiben - jedenfalls bis Ende Februar, wenn die Oscars verliehen werden. In ein paar Tagen schon besucht Schäfer den Wiener Opernball - auch hier als Begleitung von Porno-Prolet Marcus von Anhalt, der sie mit zu Elton John nimmt. Der theoretisch-adelige Bordellbetreiber hat in Deutschland nicht mal mehr eine Wikipedia-Seite. Vielleicht, weil er permanent behauptet, „Herzog zu Sachsen und Westfalen“ und auch „Graf von Askanien“ zu sein, obwohl diese Titel ihm genau so wenig zustehen wie seinem „Vater“, Frederic von Anhalt, der ja ebenfalls nur adoptiert wurde?

Man kann es sich schon bildlich vorstellen: Der Proll mit dem erkauften Adelstitel und dem Kaufhaushaarschnitt und seine Begleitung, eine stöckelnde Quasi-Nackte im Billig-Fummel, repräsentieren dann bei Elton John „die Deutschen“. Was für ein Bild müssen die Amerikaner von Deutschland haben?