Mumford & Sons, Coldplay & Emeli Sandé sahnen bei den Brit Awards in London ab

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 21. Februar 2013

R&B-Künstlerin Emeli Sandé, Coldplay und die Newcomer Mumford & Sons waren die Gewinner der alljährlichen Brit Awards. Nach dem Grammy gilt die Trophäe als der begehrteste Musikpreis der Welt. Die Preisverleihung ist ein Treffen des Who-is-Who der internationalen Musikszene. Die schottische Künstlerin Sandé war beispielweise bereits als Olympiasängerin bekannt geworden und hat nun gleich zwei der bedeutenden Preise als beste Solokünstlerin und für ihr Debutalbum "Our Version of Events" eingeheimst.  Die britische Rock-Folk Band Mumford & Sons hat nun nach dem Grammy in der Kategorie Beste Gruppe den Brit Award gewonnen. Alte Haudegen wie Colplay konnten sich gegen Rock-Dinosaurier wie die Rolling Stones, die vor 35 Jahren ihre erste Nominierung erhielten, als bester Liveact behaupten.

Adeles James-Bond-Titelsong "Skyfall" wurde als beste Single geehrt und ist auch heißer Anwärter auf einen Oscar für die Beste Filmmusik. Adele konnte den Preis nicht persönlich entgegennehmen, da sie sich auf die Oscarverleihung vorbereitet. Weiterer Gewinner war Ben Howard, der als aufsehenerregenster Senkrechtstarter und bester männlicher Solokünstler ausgezeichnet wurde und sich gegen die Mitnominierten Olly Murs und Plan B durchsetzte.