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Sicherheit beim Online-Trading

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 27. April 2022

Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dem Online-Trading. Rund um den Handel mit Aktien, Devisen, Rohstoffen oder anderen Instrumenten ist ein regelrechter Hype entstanden. Gerade für Kleinanleger bieten sich dabei heute viele Chancen auf ordentliche Renditen, die noch bis vor einigen Jahren nur für professionelle Trader möglich waren.

Obwohl es an den weltweiten Finanzmärkten seit dem Beginn der Corona-Pandemie enorme Kursschwankungen gegeben hat, bieten solche Zeiten auch Chancen. Daher lohnt sich ein Blick auf die Websites von Brokern wie avatrade.de, wo Kunden viele Möglichkeiten finden. Allgemein ist es mit Hilfe der dort verfügbaren Instrumente möglich, selbst in komplizierten Phasen an der Börse ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

Wofür das Geld später benötigt wird, spielt natürlich keine Rolle. Manche Online-Trader wollen einfach ihr Portfolio diversifizieren, andere wollen das Startkapital für den Hausbau aufbessern. In jedem Fall sollte man jedoch einige Aspekte beachten, um sicher und ohne Probleme an den Finanzmärkten zu agieren.

Festes Budget, klare Ziele

Beim Online-Trading geht es normalerweise um den kurzfristigen Handel. Das bedeutet: Trader wollen selbst bei geringen Ausschlägen der Kurse Geld verdienen. Wie hoch die mögliche Rendite ist, hängt jedoch vom Risiko ab, das man bei seinen Trades eingeht. Verluste bei einzelnen Trades gehören selbst bei Profis zum Alltag. Auf lange Sicht sollte man hingegen dafür sorgen, dass man sein Kapital nach und nach vergrößert.

Für manche Trader ist ein hohes Risiko kein Problem. Wer etwa mit Gewinnen aus früheren Trades agiert, kann dieses Kapital riskieren und muss sich um das monatliche Budget keine Sorgen machen. Andere Trader wollen hingegen nur mit einem kleinen Teil des eigenen Portfolios aktiv sein, um selbst in schlechten Zeiten an der Börse die Aussicht auf Gewinne zu haben. Auch die Absicherung von längerfristigen Positionen ist natürlich möglich.

Vorsichtsmaßnahmen gegen Betrüger

Bei der Wahl des eigenen Brokers ist es enorm wichtig, sich auf Anbieter mit den entsprechenden Lizenzen zu verlassen. Noch immer tummeln sich nämlich schlecht oder gar nicht regulierte Anbieter in der Branche, die allein mit hohen – und wenig realistischen – Renditeversprechen an den Aktien- oder Devisenmärkten auf sich aufmerksam machen wollen.

Darüber hinaus sollte man für die tägliche Verwaltung eines Tradingkontos die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie beim normalen Online-Banking beachten. Im Idealfall sollte ein Broker eine Zwei-Faktor-Authentisierung anbieten, zudem sollte man sich nicht über öffentliche WLAN-Verbindungen einloggen.

Natürlich kostet Sicherheit ein wenig Geld. Deshalb kann es sehr sinnvoll sein, sich nicht sofort für den erstbesten Broker zu entscheiden, weil dieser besonders günstige Gebühren anbietet. Ein Broker mit hohen Standards und etwas höheren Kosten ist auf lange Sicht in fast allen Fällen wesentlich günstiger – schließlich ist man dort besser gegen Verluste durch Internet-Betrüger geschützt.