Beirut mit zwei Terminen in Deutschland

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 30. März 2012

Waschechte Musiker schön und gut, aber muss es denn immer so weinerlich sein? Die Songs von Beirut hören sich an wie Jammerlaute - da knallt meine schnarchende Nase auf die Tischplatte.

Muss es immer so weinerlich sein?

Das aktuelle Album "The Rip Tide" veröffentlichten Beirut im letzten Jahr.

"Noch reduzierter klingt Beirut 2011 noch besser: "Goshen" steht als stille Piano-Ballade nicht zufällig im Zentrum des Albums. Mit The Rip Tide demonstriert Zach Condon frisches Selbstbewusstsein. Beirut muss nicht noch einmal den imaginären Balkan durchqueren, um ein Bündel heißer Songs in den Sack zu packen."

,sagte ME-Autor Frank Sawatzki über das vierte Studioalbum.

Beirut muss zwar nicht noch mal den "imaginären Balkan durchqueren", aber wenn sie für zwei Konzerte Deutschland durchqueren, dann wird ihnen wohl niemand Reiseverbot erteilen. Für zwei Termine machen Beirut hierzulande Halt. mehr...

  • 18.9. München, Tonhalle
  • 19.9. Berlin, Columbiahalle