Cara Delevingne - "Ein Charakter aus einem Stummfilm"

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 11. März 2014

Manche Komplimente gehen ja runter wie Öl. Einige dagegen, können im ersten Moment etwas merkwürdig wirken. So auch Lagerfelds Vergleich, mit  dem Model Cara Delevingne und Charlie Chaplin. Aber schnell wird klar, der Modeguru meint es natürlich positiv. „Sie hat einen starken Charakter. Sie ist der Charlie Chaplin der Modewelt“, schwärmt Karl Lagerfeld vom Model. Das der Modedesigner ein Fan von der Britin ist, ist kein Geheimnis, erst vor wenigen Tagen, lief das Model auf der Pariser Fashion Week Händchen haltend mit Lagerfeld bei seiner Chanel Show.

Nachdem sie 2010 ihre Karriere bei Asos begann und von Sarah Doukas entdeckt wurde, die im übrigen, auch die Frau ist, die damals Kate Moss entdeckte, mauserte die junge Britin sich schnell zu einem der angesagtesten Models der Branche. Labels wie Fendi, Victoria Secret, Dolce & Gabbana, kurz alle großen Designer, wollen das Cara ihre Mode trägt.

Als Prinzessin Sorokina im Film Anna Karenina legte sie auch einen ersten Grundstein einer Schauspiel Karriere und übernahm im Videospiel „Grand Theft Auto V“ die Radiomoderation des Senders „Non Stop Pop FM“. Weitere Filme folgen und Delevingne übernahm in „The Facew of an Angel“, dem verfilmten Fall der Amanda Knox eine größere Rolle.

Eines ihrer Erkennungsmerkmale, sind ihre voluminösen Augenbrauen, durch die sie einen neuen Trend ins Leben rief und den Umsatz von Augenbrauenstiften tatsächlich anheben ließ. Privat, kleidet das Model sich Stilsicher und legt ein selbstbewusstes Auftreten an den Tag. Seit Februar 2012 ist Cara mit der „Fast and der Furious“ Schauspielerin Michelle Rodriguez zusammen und teile der Welt mit, für beide Seiten Interessen zu hegen. Die 21-jährige steht zu allen Seiten ihrer Persönlichkeit und macht keinen großen Wirbel, um die eigene Person. In unseren Augen ein Model mit geeigneter Vorbildfunktion.