Weltpremiere von Breaking Dawn 2: Kristen Stewart lässt tief blicken

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 13. November 2012

Edward, Bella - Twilight. Gestern Abend fand die Weltpremiere des finalen Teils der Vampir-Reihe in Los Angeles statt. „Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht“ findet ein Ende. Kristen Stewart und Robert Pattinson, die scheinbar ganz frisch verliebt sind, konnten während der Premierenfeier kaum Blicke und Hände voneinander lassen. Das lag sicherlich auch daran, dass Kristen Stewart ein sehr ostentatives Kleid trug, das in weiten Teilen durchsichtig war und den Blick auf ihre farblich abgestimmte Unterwäsche freigab. Man musste schon zweimal hinsehen um zu erkennen, dass die 22-Jährige nicht nackt über den roten Teppich wandelte.

2000 Fans hatten tagelang vor dem Nokia Theatre gelagert, um ihren Helden möglichst nahe zu sein. In Deutschland zeigen sich derartige Tendenzen bisher nicht - die Deutschlandpremiere ist am 16. November. Bisher campiert vor dem CineStar Sony Center in Berlin aber niemand. Was ist los mit den deutschen Fans? In L. A. ist es derzeit nur wenige Grad wärmer als bei uns; das ist also keine Ausrede. An Fans mangelt es bei uns auch nicht - den letzten Film sahen allein am Startwochenende über eine Million Leute. Warum bleibt in Deutschland alles bisher so gesittet? Wo sind die hysterischen Fans, die kreischend darum betteln, mit ihren Stars fotografiert zu werden? Die Zeit der großen Manien scheint vorbei.

Weltpremiere von Breaking Dawn 2: Kristen Stewart lässt tief blicken